Samstag, 6. Oktober 2012
Jonas Kaufmann sagt mal wieder ab
Er hat es wieder getan. Beim Festkonzert anlässlich des 100. Jubiläums der Deutschen Oper Berlin am 20. Oktober 2012 wird Jonas Kaufmann nicht mitwirken. Gründe der Absage werden keine angegeben. Er sollte dort den Florestan in einer konzertanten Aufführung des zweiten Akts Fidelio singen, die Partie übernimmt jetzt der aus Neuseeland stammende Tenor Simon O'Neill. Das Konzert mit für Berlin sehr hohen Spitzenpreisen von 162 Euro ist seit langem ausverkauft, sicher auch aufgrund des Auftritts von Kaufmann. Im Oktober singt er eine Serie von sechs Vorstellungen Tosca an der Bayerischen Staatsoper in München, beginnend an diesem Sonntag.
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Ja, ganz richtig, er hat es wieder getan; und wie immer ist sein übervoller Kalender daran schuld. Das kann niemand schaffen. Aber man kann besser planen. Und nichts entschuldigt Kaufmann und sein Management, die permanent überbuchen.
AntwortenLöschenIch habe bereits vor zwei Jahren damit aufgehört Karten für Kaufmann zu erstehen, die eh überteuert sind. Und nie weiß man ob er kommt. Eine Unverschämtheit. Aber was sind schon enttäuschte fans.
Sauerei. Ich buche garnicht mehr wenn Kaufmann besetzt ist.
AntwortenLöschenDie DOB feiert Geburtstag, nicht Kaufmann.
AntwortenLöschenAußerdem kommt ja noch Calleja, wenn er wieder gesund ist, seinen letzten Pinkerton in Wien hat er abgesagt.
Und der Cor der DOB singt - vom Band!
Cor bitte so: Chor!!
LöschenBusinessman Kaufmann wird von Angela-Gheorgiu-vitis verunreinigt... nehme ich an ;)
AntwortenLöschenWenn man hier warnte, dass es mit Kaufmann nicht gut gehen könne, wenn er und seine Agenten permanent zu viele Termine machen, dann wurde man niedergemacht. Inzwischen dämmert es auch Eingefleischten, dass Methode dahinter steckt; nur wird es dazu führen dass man ihn weniger engagiert und wenn er die Methode nicht ändert wird er die Stimme irgendwann abgeben müssen. Hören tut man es schon.
AntwortenLöschenÜbrigens: dass Calleja absagt gehört zu den höchst seltenen Vorkommnissen.
So selten denn auch wieder nicht.
LöschenDer Ersatz war meistens sogar besser.
AntwortenLöschenCalleja war phantastisch und schuld war hier das miese Wetter in Wien. Es ehrt den Star Calleja, dass er die undankbase Rolle des Pinkerton annahm. Und was er daraus gemacht hat!!! Sowas kann Kaufmann nicht mehr oder überhaupt nicht singen.
AntwortenLöschenDas miese Wetter in Wien???? Die letzten Wochen: ein Tag schöner als der andere! Aber bei Calleja ist es natürlich das schlechte Wetter, bei K. dagegen ... ach was. Die Miesmacher haben hier ihre schmutzige Spielwiese.
LöschenUnd die DOB hat nicht immer die seriöseste Planung.
Absage ohne Begründung. Schlechte Manieren. Es geht wieder los.
AntwortenLöschenAuch Calleja hat in Wien ohne Begründung abgesagt! Schuld war keine Erkältung sondern wohl eher der laute Dirigent.
LöschenKaufmann, nein danke, hörte ich gestern in einem Opernfoyer. Absage ohne Begründung. Mehr Mißachtung des Publikums geht nicht.
AntwortenLöschenWar man Kaufmann-fan. Hab's satt.
AntwortenLöschenMuss heißen: war mal...
LöschenAus zuverlässiger Quelle weiss ich, das Jonas Kaufmann zwar mit der Deutschen Oper in Berlin im Gespräch für einen Auftritt beim Festkonzert war, dass er aber niemals zugesagt hatte. Es ist auch oft eine üble Art der Veranstalter mit grossen Namen zu werden, ohne dass die Künstler zugesagt haben. Es verkauft sich halt alles besser!!
LöschenIrtrum. Die Apologeten sind wieder unterwegs. Das Konzert ist seit Langem mit Kaufmann vertraglich geplant und unterschrieben. Daran besteht kein Zweifel. Gruß aus Berlin.
AntwortenLöschenMuss natürlich heißen: Irrtum.
LöschenJa! Lange geplant und lange mit Kaufmann schriftlich vereinbart. GMD
AntwortenLöschenCalleja hat früh genug abgesagt. Begründung: Erkältung. Und die war korrekt. Das Wiener miese Wetter hatte ihm zugesetzt. Und wir konnten es hören wenn er sprach. Denn er blieb noch in Wien. All das wurde in der Presse veröffentlicht und in der Oper zusätzlich angeschlagen. Herr Calleja gehört eben zu den zuverlässigsten und glaubwürdigsten Sängern überhaupt.
AntwortenLöschenUnd was den Dirigenten betrifft: Soltezs ist mit Calleja befreundet. Er gilt als sensibel und sängerfreundlich. Dass gelegntlich eine Passage zu laut gerät, passiert jeden Abend in jeder Oper. Es gelingt Ihnen nicht Kaufmann zu entschuldigen, indem Sie Geschichten über Calleja erfinden.
GCDM Wien
Hier geht es nicht um ein Entschuldigen von Kaufmann, sondern um ein Relativieren von euphemistischen Aussagen über Calleja (Name ist in diesem Blog austauschbar). Wenn man die internationale Musikszene interessiert verfolgt, kennt man die Fakten und muss keine Mythen verbreiten. Die Erklärung "Erkältung" wurde nachgeliefert (übrigens erinnere ich mich an ätzende Bemerkungen zu ärztlichen Attesten in diesem Blog). "gelegentlich eine Passage zu laut" ??? Da werden viele Wiener Opernfreunde herzlich oder zynisch lachen (je nach Temperament); leider war etwas anderes zu hören. Und wer mit wem befreundet ist, ist uninteressant. Mieses Wetter? Anonym 23:15 hat Recht.
LöschenGCDM? Global Conference on Disaster Management, green city development mechanisms, Wiener Hundebörse, Jobbörse? MfG
Es gab zwei feuchtkühle Tage hier in Wien vor der abgesagten Vorstellung. Calleja hat völlig korrekt gehandelt. Von Kaufmann ist man das sehr oft nicht gewohnt. Bei vielen Opernhäusern gilt er inzwischen als Opportunist. Eine Absage ohne Begründung ist das Schlimmste was sich ein Künstler leisten kann. Aber was kümmert das Kaufmann. Er sollte sich mit der Gheorghiu zusammentun. Ein schönes Paar.
AntwortenLöschenSauerei bleibt Sauerei. Und das ist bei Kaufmann schon Legende.
AntwortenLöschenCalleja kommt durchschnittlich auf eine Absage pro Spielzeit, ähnlich wie der ganz anders geartete Botha. Das soll man ihnen mal nachmachen.
AntwortenLöschenAlso das wird sich für beide nicht mehr ausgehen! Spielzeit hat gerade erst begonnen, und sie haben schon überzogen. So ein Pech auch ...
LöschenKaufmanns Publikumsverständnis stößt mir schon lange auf.
AntwortenLöschenAngebliches Insiderwissen, falsche Fakten und Beschimpfungen - in diesem Blog wird sich wohl nie etwas ändern.
AntwortenLöschenWenn ich JK wäre ,würde ich sie wegen übler Nachrede belangen.Daß sie schon jemals eine Karte für ihn gekauft haben ,nehme ich ihnen nicht ab,da spricht wohl nur einer der grün vor Neid ist.(:-((((((
AntwortenLöschenErna wo leben Sie? Was wissen Sie. Neid worauf? Haben Sie den letzten Bus verpaßt??
LöschenAu ja, freie Meinungsäußerung auf die Anklagebank. Nun aber mal los!
LöschenMeine alle "ANONYMEN" Oder ist es immer der Gleiche,übrigens Kritik darf sein, aber keine Ehrabschneidung
AntwortenLöschenAch Erna!!! Oder ist es Erni? Was bleibt ist dies: Kaufmanns und seines Managements Verhalten sind oft suboptimal. Da paßt es doch wenn auch hier mal ein Wort entgleist, oder?
AntwortenLöschenDer Mann ist jedenfalls total überfordert und seine Agenten quetschen ihn aus. Das ist mit seiner Intelligenz nicht vereinbar. Da muss er dagegenhalten. Flórez ließe das nie mit sich machen.
Einigen scheint hier nicht bewusst zu sein, dass sie die Ansichten von rücksichtslosen kapitalistischen Arbeitgebern vertreten: wer krank ist, ist selbst schuld, unverlässlich, unbrauchbar, wird entlassen; nur gesunde Arbeitnehmer sind brauchbares Humanmaterial.
AntwortenLöschenSchwachsinn. Kaufmann hätte an einem guten Stadttheater oder Staatstheater bleiben können und auf normale Weise leben, wie er es oft als erstrebenswert erwähnt hat. Alles was er tat, tat er freiwillig. Die Gesetze eines zugegeben harten Marktes muß man ertragen, wenn man den Weg geht.
LöschenVerzeihung, aber Ihre Antwort hat überhaupt nichts mit meiner Äußerung zu tun. Schwierigkeiten, zu verstehen? Oder verbohrte Fixiertheit auf ein Feindbild? Es geht um die prinzipielle Einstellung kranken Arbeitnehmern gegenüber (egal ob freiberuflich oder fix angestellt), die hier von einigen (?) "Kulturkonsumenten" vertreten wird: wer krank ist, ist unverlässlich, wird abgekanzelt, soll verschwinden. Unbrauchbares Humanmaterial für Kulturkonsumenten. Und was soll das Gequatsche über harte Marktgesetze in diesem Zusammenhang?
LöschenEs geht um Manieren. Absagen ohne Begründung sind für Künstler tödlich und die gröbste Mißachtung des Publikums, das gerne überhöhte Preise zahlen darf aber keinen Anspruch auf Aufklärung hat. Über Kaufmann und Kaufmanns oft desolates Management hat sich schon manches Opernhaus aufgeregt. Und beide sind verantwortlich. Keiner tut da etwas ohne den anderen.
LöschenAch, jetzt sind's plötzlich die Manieren (nachdem es zuerst die Unverlässlichkeit und dann das Jammern über das viele Geld, das man ausgegeben hat, waren). Das finde ich ja besonders putzig bei dem Ton, der in diesem Blog herrscht!
LöschenRenate, gehen Sie zurück ins Mädchenpensionat.
LöschenSchon wieder so ein Kerl mit seltsamen Männerfantasien ...
LöschenNicht wundern, Renate, in diesem Blog sind Experten für guten Ton und exzellente Manieren unterwegs!
Wie wahr! Gesundheitliche Robustheit sagt übrigens nichts über das Künstlertum aus. Corelli wäre in diesem Blog in den Boden gestampft worden. Aber mit Kunstverständnis oder gar -liebe haben die Postings hier sowieso nichts zu tun.
AntwortenLöschenWollen Sie mich auf den Arm nehmen? "Klein Erni"(Bin weder klein ,noch erni)Sie haben ja so viele Sänger, welche Sie verehren und die alle so sehr der Kunst dienen,daß sie noch nicht einmal krank werden und vieleicht noch nicht mal Gage nehmen?? Also lassen Sie doch einfach mal JK in Ruhe.Der Mann hat Kinder und man kann nur hoffen ,daß die sich nicht hier her verirren.
AntwortenLöschenDer arme JK. Das ist aber auch... Und Erna geht am besten wieder in die Küche und macht Pfannkuchen für die Enkel.
AntwortenLöschenHätte ich Enkel ,würde ich jedenfalls lieber Pfannkuchen machen ,als hier mich von einem respektlosen Kerl beleidigen zu lassen. (:-(((((((
AntwortenLöschenWieso Kerl??
AntwortenLöschenWeil es typisch für einen Mann ist, eine Frau in die Küche zu schicken, wenn ihm kein Gegenargument mehr einfällt. Eine Frau hätte anders reagiert und sicher überhaupt nicht mehr nach dem Hinweis auf die Kinder.
LöschenIch glaube mich zu erinnern, dass hier schon einmal auf die Verantwortungslosigkeit beim anonymen Posten hingewiesen wurde. Aber alles wie gehabt.
Es gibt aber Frauen die über die Küche hinausdenken und sie in Einzelfällen dennoch einbinden. Bin gerne Frau.
AntwortenLöschenKaufmanns Absagegewohnheiten, mit dem Management abgestimmt, geben zur Sorge Anlaß. Das ist einfach mies, das Publikum zu ignorieren. Aber wer beim Applaus Kaugummi kaut...
AntwortenLöschenNicht Kaugummi sondern Gummibärchen als schnelle Kalorienzufuhr (er hat diese Vorliebe in vielen Interviews zugegeben), da man sich ja bekanntlich vor einem Auftritt nicht den Bauch vollschlagen kann.
LöschenGummibärchen!!! Gelatine verklebt die Stimmbänder. Die Gebrüder Grimm sind tot.
LöschenEs gibt sogar ein Video auf youtube von ESTI hinter den Kulissen vor der letzten Szene des "Werther". Hat ihm offensichtlich nicht die Stimmbänder verklebt. Aber hier scheinen manchen auch ohne Gummibärchen die Hirnwendungen verklebt zu sein.
LöschenJeder Stimmexperte wird Ihnen sagen, dass ausgerechnet Gummibärchen sich überhaupt nicht eignen. Er wird etwas anderes gelutscht haben. Die Aussage über Gummibärchen geschah mit einem Augenzwinkern.
LöschenOmG schon wieder der anonyme Stimmexperte unterwegs. Jeder möge doch lutschen oder kauen, was ihm beliebt, - und ohne dass ihm schlechte Manieren unterstellt werden! Sonst sollte man wohl über die schlechten Manieren des Publikums in Dtl. reden, mit denen ein Liedsänger konfrontiert ist! Haarsträubend! Gar nicht zu reden über die Manieren hier in diesem Blog.
LöschenAber nicht in einem klassischen Konzert.
LöschenDarf ich fragen, was ein Liederabend ist? Kein klassisches Konzert? Oder was haben Sie geglaubt, was ich meine? Liederabend! Schubert, Schumann, Strauss, Mahler, Brahms ... Da wird quer durch die Gegend gehustet, dass es eine Freude ist, mit Sackerln geraschelt, mit Taschenlampen geleuchtet, fotografiert, getratscht, zu spät gekommen usw. usw. Solange es in Dtl. bei klassischen Liederabenden so zugeht, soll Herr Kaufmann ruhig kauen, er hat immer noch viel bessere Manieren als das Publikum. Ist doch nicht zu fassen, welche Nichtigkeiten man hier jemandem vorwirft, den man hier auch schon als Gauner, Betrüger, Abzocker uvm. genannt hat. Das sind dann wohl die feinen Manieren, die man einfordert. Aber unter dem Deckmäntelchen der Anonymität muss man sich ja wohl an keine Regeln halten...
LöschenSogar bei dem Walküren-Interview zusammen mit Terfel hat er eine Tüte Gummibärchen auf dem Tisch!!
LöschenAch Du lieber Himmel, Sie Hobby-Apologet. Jetzt haben Sie aber zu tief in die Puderzuckertüte geschaut. In welchen Kindergarten gehen Sie? So ein Gummibärchen, in der letzten Minute eines Konzertes, rettet natürlich einen Mann vor dem Hunger. Das würde Gottschalk sicher bestätigen. Das ist der, der in Bayreuth immer in Zirkusklamotten herumlief. Für Geld täte der alles. Akzeptieren Sie doch einfach dass Kauen im Konzert schechtes Benehmen ist.
AntwortenLöschenNa, für schlechtes Benehmen gibt es ja hier genug Experten!
LöschenEin Fruchtgummi rettet zwar nicht vor dem Hunger, schmeckt aber lecker und beruhigt kurzfristig den knurrenden Magen. Der Mann, der dafür Werbung macht, ist allerdings tatsächlich ein schweres Handikap.
Kein Sänger geht mit knurrendem Magen in eine Aufführung. Das ist ganz schlecht, weil dieser ihn ablenkt. Wohl vermeidet er schweres Essen zuvor. Hühnchen mit Reis etwa eignet sich. Aber vielleicht reden wir demnächst noch über das Klopapier das Kaufmann benutzt.
LöschenKnurrender Magen nicht vor der Vorstellung - aber vielleicht stellt sich der nach einer anstrengenden Vorstellung ein. Ihre Ernährungsvorschläge - ganz lieb. Und Ihr Klopapier benützen Sie nur schön, damit sich bei Ihnen nichts verklebt.
LöschenApropos schlechtes Benehmen: ein Sänger schaut während eines Arienabends ständig auf die Uhr (erwische ich den Flieger noch??), zeigt nach Buhrufen den gestreckten Mittelfinger oder tritt überhaupt ab und nicht mehr auf uvm. Alles schon erlebt. Aber alles nicht so schlimm, solange es nicht J.K. ist. Einfach lächerlich, das Gesudere hier.
LöschenSchlechtes Benehmen bleibt schlechtes Benehmen. Egal wer es darbietet. Eben auch bei Kaufmann.
LöschenKaufmanns Praxis bei Absagen ist einfach Scheiße. Muß man mal klar sagen. Und aus Scheiße macht keiner Cremeschnittchen.
AntwortenLöschenNoch ein Ernährungsexperte und das Klopapier haben wir auch schon. So kommt schön eines zum andern und alle können zufrieden sein in der Arena.
LöschenLangsam kann man sich hier wirklich nur noch fremdschämen, wenn man sich diese "Diskussion" so durchliest.
AntwortenLöschenDieser blog ist inzwischen schlimmer als eine Klatschkolumne.
Allerdings haben hier nur einige wenige die "Ehre", erwähnt zu werden.
Ein paar Fakten zu den anderen Namen.
Calleja ist wieder putzmunter und dabei seine neue CD in diversen Konzerten zu promoten. Er hatte übrigens ebenfalls sein Japan-Engagement seinerzeit mit der Met abgesagt. Krankheit war damals nicht die Begründung. Persönliche Gründe.
Was gab es für einen Aufruhr bei Kaufmann.
Herr Botha hat sich gerade nach einer schlimmen ersten Vorstellung für den nächsten Otello an der Met entschuldigt.
Unter gewissen Umständen kann man einfach nicht singen. Aber niemand ist Hellseher und weiß das bereits Jahre im Voraus, wenn Termine vereinbart werden.
Ach ja, Gummibärchen. Sie werden im Allgemeinen nicht inhaliert, auch nicht von Herrn Kaufmann, nehme ich mal an. Sie kommen nicht mit den Stimmbändern in Kontakt! Aber sie sind reich an Zucker und die Gelatine enthält außerden viel gebundenes Wasser, durchaus gut für den Rachenraum.
Fragen Sie mal einen Arzt.
Da sträuben sich dem Gesangslehrer die Haare. Lehrer Paul ist wieder da. Tja, die Herbstferien sind rum und da müssen wir schnell Kaufmann entschuldigen, egal was der macht. Und natürlich kommt bei Kaufmann der klebrige Saft nicht an den Stimmbänden vorbei. Er schluckt den nicht. Er leitet wahrscheinlich um oder spuckt heimlich aus.
AntwortenLöschenUnd Botha, ein ganz anderes Kaliber, sang, obwohl man ihm empfahl es nicht zu tun. Aber er wollte die fans nicht enttäuschen. Und schon oft hat man eine Indisposition bei ihm kaum gemerkt. Diesmal schon. Absagen von ihm sind höchst selten.
Wenn Sie sich gerne selbst demontieren wollen, bitte sehr.
LöschenIch nehme an, Sie haben auch einen Kehldeckel, der beim Schlucken Ihre Stimmbänder vor Speisen und Getränken schützt.
Botha hat seine fans mehr als enttäuscht mit dieser Vorstellung letzte Woche. Kann man nachlesen.
Es geht nicht darum jemand zu entschuldigen. Niemand hier weiß Einzelheiten zu dieser Absage an der DOB.
Jedenfalls kann Kaufmann den Termin nicht wahrnehmen, was er bedauert, wie es offiziell in der Erklärung heißt.
Tatsache ist, dass bis zuletzt alle drei beteiligten Parteien um diesen Termin gerungen haben. Eine andere Lösung war offenbar nicht möglich.
Sollten Sie an den Verhandlungen beteiligt gewesen sein, können Sie gerne Auskunft geben. Ansonsten wäre es wohl besser, sich mit Anschuldigungen, Behauptungen und Verallgemeinerungen zurückzuhalten.
Ein Vorschlag: wie wäre es, wenn die Botha-Adoranten einen eigenen Blog oder ein Forum gründen würden und dort ihre Elogen austauschen.
LöschenLangsam werden die Kommentare hier so absurd, dass es lächerlich ist. Hier herrschen Unlogik gepaart mit Besserwisserei, dass es eine Freude ist. Wenn jemand etwas vernünftig zurechtrücken will, bekommt er die "Oberlehrer"-Keule zu spüren. Ben, ich nehme an, Sie atmen durch die Speiseröhre und schlucken durch die Luftröhre. Oder ist das bei Ihnen dasselbe? Dass Sie noch leben und hier posten können, ist ein medizinisches Wunder! Wenn es schon ein bisschen an Logik fehlt und Sie Paul nicht glauben, dann googeln Sie doch einfach. Dafür wird's doch reichen. Das gilt natürlich auch für Anonym weiter oben, der vom Gelatine, das die Stimmbänder verklebt, fantasiert.
LöschenLeute, wir haben doch noch nicht Fasching!
Als HNO-Arzt und Opernliebhaber sage ich Ihnen: Gelatine ist sehr wenig förderlich während oder vor einer Vorstellung.
LöschenWas hat Ihre Bemerkung mit obigem Kommentar zu tun? Sie sind außerdem hier weder HNO-Arzt noch Opernliebhaber, Sie sind nur Anonym.
LöschenKaufmanns Absagen sind suboptimal. Sein Lutschen und Kauen ebenfalls. Das wäre bei jedem anderen das Gleiche.
AntwortenLöschenIch lese hier nichts von Botha-Adoranten. Ich lese Tatsachen. Dass Botha so gut wie nie enttäuscht, weiß jeder der Oper beobachtet. Deshalb muss man kein Verehrer sein. In New York stand Ersatz bereit, aber man war wegen seines auch anderswo gepriesenen Otello gekommen und er traute es sich zu. Dass es nicht so gut wurde tat ihm am meisten leid, der seine fans nicht enttäuschen wollte.
AntwortenLöschenWas Berlin betrifft, so war diese Veranstaltung lange geplant und vertraglich vereinbart. Dass Jonas Kaufmann und sein Management regelmäßig überbuchen, ist nun schon ein alter Hut. Dass man ihn nach der Absage umstimmen wollte, die nicht begründet wurde, ist auch bekannt. Dass Herr Kaufmann gelegentlich die Benimm-Regeln vergißt, ist kein Geheimnis. Also Tatsachen. Mehr nicht. Man muss hier kein Verehrer sein, aber auch kein Ablehner. Vielleicht nehmen Sie einer Frau ab ( die stehen ja in der Regel auf Kaufmann), dass man nüchtern gesehen bestimmte Dinge nicht goutieren muss. Kein Besucher mag es, wenn ein Künstler unbegründet absagt. Das ist ein Affront. Und niemand mit Manieren mag es, wenn ein Sänger kaut und lutscht, während das Publikum es wahrnimmt.
Der viel gepriesene Herr Botha ist halt auch nicht unfehlbar. Schade für ihn und seine Bewunderer, aber so ist es. Zum Glück sind diejenigen, die so exponiert ihren Beruf ausüben, auch (nur) Menschen und keine Maschinen. Nehmen wir doch die Sternstunden als solche und akzeptieren auch in diesem Metier einen - gewissen - Alltag, auch wenns aktuell schmerz.Alle die oft so geschmähten Sänger bereiten soch so viele schöne Erlebnisse, dass man/frau von Herzen dankbar sein sollte.
LöschenImmerhin ist Botha fast immer phantastisch. Und sagt so gut wie nie ab. Und schafft es innerhalb von zwei Stunden, wie in Wien geschehen, einzuspringen. Und ich bin kein Bewunderer. Ich schätze ihn nur.
LöschenDanke. Das ist ausgewogen.
AntwortenLöschenAusgewogen? Es werden, wie immer hier, Meinungen und Einstellungen als Fakten ausgegeben. Den grundsätzlichen Unterschied scheinen hier einige nicht zu verstehen. Dass Botha so gut wie nie enttäuscht, mag eben für seine Adoranten gelten, und die sind genauso fanatisch wie die Villazon-Fans. Aber in Wien haben wir schon genügend enttäuschende Vorstellungen mit Botha erlebt. Das ist auch eine Tatsache. Und da ist nicht das prinzipielle Faktum eingerechnet, dass man sich für Botha nur erwärmen kann, wenn man ein Anhänger von Oper als altmodischem Rampenstehtheater ist. Dann wird man mit den vielen technischen Feinheiten, die er anzubieten hat, durchaus beglückt sein. Wer von Oper mehr erwartet, nämlich eine Interpretation des Textes und Musiktheater, dem wird bei Botha Wesentliches fehlen. Auch eine Tatsache, die eben auf unterschiedlicher Einstellung dem Medium gegenüber beruht. Denn viele wollen einen Unterschied hören, ob er von seiner Verachtung für Scarpia singt oder von seiner Liebe für Tosca. Und wenn er einen schlechten Abend erwischt, bleibt bei Botha gar nichts. Wer dann trotzdem jubelt, ist ein Adorant.
AntwortenLöschenOb Sie eine Frau sind, ist irrelevant, die diffamierende Bemerkung, die offensichtlich nur auf sein Aussehen zielt, ist deplatziert. Ich kenne genügend Männer (und nicht "gewisse" Männer, wie hier einmal abschätzig stand!), die ihn als Künstler schätzen, und auch Frauen haben Musikverstand!
Dass aber auf solchen Petitessen wie dezentem Kauen ständig herum geritten wird, während niemand auf das unerträgliche Benehmen eines großen Teils des deutschen Publikums bei Liederabenden eingeht, ist typisch (wahrscheinlich geht hier niemand zu einem Liederabend). Aber man kennt ja das Bibelwort vom Splitter und Balken...
Soviel zur Ausgewogenheit.
Sie hatten wieder mal das letzte Wort. Die Lehrer sind aus dem Urlaub zurück.
AntwortenLöschenVon keinem Sänger bleibt etwas, wenn er einen schlechten Abend erwischt. Sie bieten wieder nur mal Allgemeingutkost an.
AntwortenLöschen...auch Frauen haben Musikverstand? Das müssen Sie betonen? Geistiger Schmalspurer!!
Und noch etwas: schlechtes Benehmen bleibt schlechtes Benehmen; man kann es nicht durch Publikumsverhalten anderswo relativieren.
Im Übrigen: Kaufmann ist nur ein Tenor von vielen. Und zur zweiten Garnitur zu gehören ist kein Makel. Aber da gehört er hin. Mehr nicht.
Ein paar Mäuse piepsen - doch die Musikwelt hat längst entschieden.
LöschenEs bleibt sehr wohl etwas, wenn er mehr zu bieten hat als eine Stimme: Interpretation, Ausdruck, Spiel, Bühnenpräsenz.
LöschenFrauen und Musikverstand? Leider muss man es betonen, wenn Frauen wie Andrea F. ihre Geschlechtsgenossinnen selbst diffamieren!
Und Ihr Schlussurteil: nun, es ist richtig, dass Kaufmanns Stimme polarisiert, aber zweite Garnitur ist er ganz sicher nicht, oder die internationalen Musikexperten sind alle Idioten.
Kaufmann ist nicht in der allerersten Reihe. Dafür fehlt ihm nun doch zu viel. Aber zweite Reihe Strandlage ist wirklich nicht schlecht.
LöschenPiep, piep, piep ...
LöschenEs gibt viele Idioten.
AntwortenLöschenGratuliere zu Ihrem Outing!
LöschenEr meinte eher wohl Sie.
LöschenWenig originelle Antwort. Kindergartenniveau.
LöschenKinder sagen die Wahrheit.
LöschenWoher haben Sie den Schwachsinn? Reden Sie mal mit einem Kinderpsychologen. Denn direkte Erfahrungen mit Kindern dürften Sie nicht haben. Und auch keine Erinnerung an die eigene Kindheit oder?
LöschenSehr richtig. Kinder sagen in der Regel unverblümt die Wahrheit. Das ist für manchen Erwachsenen oft bitter. Und ich arbeite täglich mit Kindern. Und ich liebe Opern. Und ich schätze Kaufmann aus verschiedenen Gründen nicht. Was Kaufmanns Kauen und Lutschen betrifft, so bin ich voll auf der Seite der Kritiker. Er soll sogar bei Autogrammstunden kauen, während er mit Verehrern spricht. Unmöglich. Für mich zählt auch, dass seine Stimme, so gut sie sein mag, eine einheitliche Struktur vermissen läßt. Oft glaubt man zwei Stimmen zu hören. Oftmals ist sein inzwischen angeschlagenes Piano nur gehaucht, andererseits betont er das Virile und es geht dann in die andere Richtung daneben. Zu gaumig, zu dunkel gewollt.
LöschenEine Sechsjährige auf die Frage wie er singt: Ja, gut, aber der sieht nicht schön aus beim Singen. Der reißt den Mund so auf, dass man bis zum Bauch sieht. Kindermund.
Wenn man zwischen Struktur einer Stimme und verschiedener Farbgebung nicht unterscheiden kann, sollte man seine Hörfähigkeit überprüfen. Ich kenne auch keinen Opernsänger, der mit geschlossenem Mund singen kann (bes. bei hohen lauten Tönen), das können nur Schlagersänger, die ihr Mikrofon fast verschlucken. Welcher Sechsjährige kennt schon Opernsänger?!
LöschenWas die Manieren betrifft, ist alles gesagt. Wer sich etwas darauf einbildet, besonders fein zu sein, meinetwegen. Meine Erfahrung ist: solche Leute werden dann besonders ausfallend, wenn die starren Regeln nicht halten und der natürliche Takt fehlt.
Der Kindermund hat Recht. Und natürlich haben Sie von der frühen Kulturarbeit mit Kindern, inklusive Familienkonzerten, auf Kinder abgestimmt, noch nichts gehört. Da Sie offenbar nur unter Rentnern leben, nimmt man Ihnen weiter nichts übel. Farbe und Struktur von Stimmen sind gegeben. Gestaltung und Ausdruck sind etwas anderes. Gewollte Maskulinität und falsche Fächer wie Verismo verderben manche Stimmen. Sei's drum. Kulturarbeit mit Kindern -und Sie würden sich wundern, was diese alles vertragen und begeistert aufnehmen- gehört zu den Beschäftigungen die tief befriedigen. Und nie gibt es da Oberlehrer und Studienräte die alles besser wissen. Einfach phantastisch.
LöschenKulturarbeit mit Kindern - was sie dabei vertragen wäre eine Diskussion wert - ist gut.
LöschenNicht umsonst setzt Herr Kaufmann sich dafür ein und ist dafür Botschafter an der Bayerischen Staatsoper.
Wenn Sie mir jetzt noch sagen, aus welchem Grund Sie eine Sechsjährige fragen wie Kaufmann singt.
Betreiben Sie vergleichende Studien?
Langsam wird es lächerlich.
Noch eine Bemerkung am Rande.
Auch wenn Sie hier ständig die nicks wechseln, inzwischen erkennt man Sie blind.
Kaufmann, die Mutter Theresa des Gesanges.
LöschenSie sind so unreflektiert in Ihrer Verbohrtheit.
Löschen(Sie können hoffentlich auch einstecken, nicht nur austeilen.)
Wenn man noch dem altertümlichen Spruch anhängt: Kindermund tut Wahrheit kund, dann ist man wohl eher im Rentneralter. Kinder im Kindergartenalter sind längst nicht mehr so naiv und wissen genau, was Erwachsene nicht hören wollen. Und schweigen entweder oder provozieren damit. Der größte Fehler, den man machen kann, ist Kinder zu unterschätzen - oder auch zu unterfordern. Kinder beobachten sehr genau, die sind noch neugierig, nicht so besserwisserisch.
LöschenBen, den Vergleich mit Mutter Teresa(!) verstehe ich nicht, könnten Sie den bitte erklären! - Natürlich nur, sofern Sie etwas Bestimmtes damit gemeint haben.
Alex, Sie reden von Farbe der Stimme, die gegeben ist, und meinen damit das Timbre. Es war aber von verschiedener Farbgebung die Rede, und das ist etwas ganz anderes. Eine Stimme bekommt einen anderen Klang je nach Emotion und Gefühlslage, wenn ihr das von der Gesangstechnik her erlaubt wird. Eine bestimmte italienische Technik (z.B. Pavarotti) erlaubt nur monochromes Singen, dafür aber eine besondere Leichtigkeit in der Höhe. Corelli hatte eine andere Technik, dafür mehr Farben, und hat sich die strahlende Höhe dazu erarbeitet. Alles nachzulesen in Interviews nach Ende seiner Karriere. Kaufmanns natürliche Sprechstimme (ohne Atemstütze) ist übrigens deutlich tiefer als die Stimme von Pavarotti und auch von Domingo. Und die Gesangsstimme kann sich von hell bis dunkel verfärben, je nach Inhalt des Gesungenen. Wenn man allerdings die typisch hellen italienischen Stimmen der letzten Jahrzehnte liebt, dann ist man bei K. irritiert und denkt an Registerbruch.
LöschenSelten so viel Unprofessionelles gelesen. Timbre (en francais= Klangfarbe oder acoustic Colour (in english).
LöschenTechnik und Gefühlslage, aus denen heraus gestaltet wird, haben wenig miteinander zu tun. Es gab bei Pavarotti keine bestimmte italienische Technik. Bis 1965, als er anfing mit Sutherland zu arbeiteten, hatte er so gut wie gar keine Technik, wohl aber großen Atem und Instinkt. Mit Sutherland begann er den belcanto zu entdecken und übernahm ihre Technik für den belcanto, die aber nicht speziell italienisch war. Corellis Technik war reiner Instinkt. Aus ihm entwickelte er eine bis dahin wenig verbreitete Verismo-Technik, die eine enorme virile Höhe und unerreichte Diminuendi ermöglichten.
Was Corelli in Interviews sagte war nicht immer von der gleichen Qualität wie sein Gesang. Ähnlich bei Pavarotti. So war er auch nie, wie auch Pavarotti, ein guter Lehrer. Beide hatten nur wenige Schüler von denen niemand wieder gehört hat.
Die Sprechstimme hat oft so gut wie nichts mit der Gesangstimme zu tun. So sprach Prey stets wie ein Tenor. Die Stimme verfärbt sich nicht einfach, sie muss mit sanfter Technik dem gesungenen angepaßt werden. Emotionen spielen eine große Rolle, aber bringen nicht immer das richtige Resultat für die Rolle der die Emotionen angdichtet sind. Kaufmann färbt bewußt guttural ein. Das scheint maskulin und ist das unselige Resultat der Arbeit mit dem hoch überschätzten Gesangslehrer Rhodes der nie einen zweiten Schüler hatte der irgendwo Erfolg gehabt hätte. Rhodes war der falsche Lehrer und zudem ursprünglich ein sehr mittelmäßiger Bariton gewesen. An Kaufmann hat er sich goldene Eier verdient. Bei Kaufmann denkt man nicht nur an Registerbruch sondern er hat Registerbrüche und die wird er nie wegbekommen. Die Stimme ist in drei Partien zerlegt. Selten gelingt es ihm filo zu singen wie der Italiener sagt. Aus einem Guß, einem Faden. In Werther war das einmal der Fall. Auch sollte er die Ng-Technik einer Nilsson oder Flagstad anwenden und öfter cuperto singen, das italienische enge U in Übungen anwenden und ganze Arien darauf singen. Aber an den Mankos wird er nichts mehr ändern. Dazu ist es zu spät. Rhodes hat ihm den Mozart in der Stimme gründlich versaut. Unverzeihlich. Schade. Leider beherrscht Kaufmann auch das passagio nicht und von inalare la voce ( so etwas wie grob gesprochen Einatmen der Stimme) hat er wohl noch nie gehört. Eine Technik des Atemzurücknehmens, die Bergonzi perfekt beherrschte. Aber das ist eine ganz andere Liga.
Sie haben überhaupt nichts kapiert, von dem was Sie sich da angelesen haben.
LöschenEs klingt sehr gescheid, ist aber in großen Teilen einfach falsch. Ich meine das wirklich ehrlich!
Wir hatten das alles schon mal.
Wir können aber gerne nochmals von vorne anfangen zu diskutieren.
Kommen Sie denn nie auf den Gedanken, es könnte hier auch jemand lesen, der etwas von der Materie versteht?
Fangen wir mit einem Beispiel an:
Versuchen Sie doch mal auf dem engen U zu singen. Und dann erzählen Sie uns wie das klingt.
Wenn Sie dann mal zur Abwechslung alles auf dem I singen, reden wir weiter.
Man sieht dass Sie sich ärgern, aber der auf den Sie zielen hat durchweg Recht. Das cuperto-Singen auf dem U wird an allen belcanto-Schulen und nicht nur da gelehrt und geübt. Dadurch trainiert man sich den runden Mund an, der ja natürlicherweise immer in die Breite will und Töne so verzerrt. Björling hat diese Übungen bis zur Erschöpfung gemacht und nie sahen Sie bei ihm den in die Breite gezogenen Mund. Auf allen Vokalen werden diese Übungen zudem gemacht. Wichtig ist auch das französische ai-n, dass den gesamten Rachenraum lockert. Gewöhnen Sie sich mal den Oberlehrerton ab. Was Ihr Vorschreiber schrieb ist durchweg richtig. Er weiß wovon er spricht.
LöschenSchön, schon einen Schritt weiter.
LöschenWenn Sie schon wissen, dass Kaufmann (um den es geht) seinen Mund auch nicht in die Breite zieht, könnte man nicht den Schluss ziehen, er macht es auch richtig?
Was ist das hier für ein rechthaberischer Spinner 12:43!
LöschenIch komme hier wieder mal so vorbei nach einiger Zeit und staune dass dieser Besserwisser immer noch notorisch anwesend ist. So penetrant blöd ist hier nur einer. Übrigens: auch ich finde dass Kaufmann, wenn er denn singt, wenig schön anzuschauen ist und Hals und Mund permanent in jede nur erdenkliche Richtung verzieht. Hängen Sie sich ein Bild ins Schlafzimmer und worshippen Sie.
Wie nett, dass hier wieder jemand ist, der andere als Spinner, Besserwisser und penetrant blöd beschimpft. Produktiv weiß er natürlich nichts beizutragen - außer einer Hyperbel, die natürlich nichts mit der Realität zu tun hat.
LöschenHier gibt es einige sehr seltsame Benimmexperten. Offensichtliches Kauen etwa einer Wurstsemmel ist natürlich ein Fauxpas, aber ein Fruchtgummi oder Zuckerl (könnte doch auch ein Hustenzuckerl sein) sind völlig in Ordnung! Das klingt eher danach, als suche man gewaltsam nach etwas, das man an einer Person kritisieren kann. Solche Kritik fällt aber auf den Kritiker zurück, der offensichtlich keine Ahnung von wirklich gutem Benehmen hat. Was bei dem Ton einiger Wortmeldungen nicht verwundert. Das sind dann Leute, die glauben es sei fein, den kleinen Finger beim Trinken wegzustrecken. Also, bevor man hier loslegt, vielleicht besser einen Kurs für Umgangsformen besuchen!
AntwortenLöschenHallo Herr Knigge. Vergessen Sie nicht, man könnte am kleinen Finger, während des Applauses, noch ein kleines Handtuch aufhängen.
AntwortenLöschenUnd was soll an Ihrer Bemerkung witzig sein???
LöschenGummibärchen hin, Gummibärchen her: Caruso hat ständig geraucht, Fi-Di hat geraucht, Christine Schäfer raucht und ob die Schäfer auch Gummibärchen gerne ißt (weil ihre Kinder sie mögen könnten), weiß ich nicht. (Bei Fi-Di kann ich es mir nicht vorstellen.) Will sagen, wenn man ein großartiger Sänger oder Sängerin ist, macht es überhaupt nichts, was er/sie knabbert oder wie der Mundwinkel beim Singen aussieht. Entweder man hat's oder man hat's nicht. Ich habe sehr viel Neid hier gespürt. Übrigens, J.K. hat mich mit einer Absage nie enttäuscht: und es waren mindestens 9 Auftritte, die ich erlebte.
AntwortenLöschenKaufmanns Verhalten bleibt zu beanstanden. Man kaut nicht, man lutscht nicht vor dem Publikum während einer Veranstaltung. Man sagt vor allem auch nicht ohne Begründung ab. Mißachtung hoch 3 des Publikums.
AntwortenLöschenWer privat raucht oder anderen Beschäftigungen nachgeht, ist eine ganz andere Sache.
Ja, denn lassen Sie es sein. Albernes Zeug!
AntwortenLöschenWas man nicht tut, ist die armselige Gehschule für jene Leute, denen es an Natürlichkeit, Taktgefühl und Lockerheit im Umgang mit anderen Menschen fehlt. Sie packen dann gern die Zwangsjacke des "man" aus, um ihre eigene Unsicherheit zu verbergen.
LöschenSorry, 18:59 hat völlig Recht. Es gibt ein paar Standards, die jeder Künstler zu beherzigen hat. Egal für wie heilig man die Kuh Kaufmann hält. Das gilt auch für ihn.
AntwortenLöschenRegeln des Benehmens dekretiert von Beckmesser Pulern, die sich selbst an die Nase fassen sollten. Wie war das noch, daß man das am Heftigsten am anderen kritisiert, was man selbst am wenigsten hat?
AntwortenLöschenHallo 11:07, unser Doppelposter (Harteros, Kaufmann). Wie schön, dass uns keine Ihrer erhellenden Äußerungen entgehen kann!
AntwortenLöschen16:09 Ein hoffnungsloser....
AntwortenLöschenNun, warum ist es hier plötzlich so still? Ach ja JK hat in Wien einen Liederabend gesungen,obwohl er offensichtlich krank war und ja er hat in der Pause Traubenzucker"gelutscht" Gibt also heute nichts zu sagen, höchstens etwas zu den Absagen Ihrer Lieblingssänger in Berlin,aber da schweigt man hier bis man wieder auf Kaufmann einprügeln kann
AntwortenLöschenIch kenne mich hier nicht so aus, aber Sie sind offenbar geil auf Kritik und frustriert, wenn die ausbleibt. Um es klar zu sagen: der erste Teil des Abends war scheußlich, der zweite gut. Viel Applaus und überwiegend von fast nur 40-50-jahrigen Damen, die offensichtlich aus Erleichterung darüber derart applaudierten, dass Kaufmann die Kurve noch kriegte. Und natürlich wegen der Optik. Spricht man mit einigen dieser Damen, haben sie oft von Gesang und Programm keine Ahnung. Aber wie gesagt: ein scheußlicher erster Teil. Und nun wollen wir nicht gleich in Motzerei verfallen oder in Lobhudelei, weil er doch sang obwohl... Es gibt viele gute Tenöre. Kaufmann ist einer von ihnen. Mehr nicht. Jedoch stark überbewertet. Sähe er aus wie Paul Potts, wäre die Sache ganz anders. Muss man so sagen. Gruß aus dem Sacher.
AntwortenLöschen"Ich kenne mich hier nicht so aus" - wie wahr! Welcher 1. Teil, welcher 2. Teil? Der Zyklus "Die schöne Müllerin" ist nur ein Ganzes! Man sollte nicht behaupten, man sei irgendwo gewesen, wenn man das, was auf dem Programm stand, nicht einmal kennt. Peinlich, peinlich. Im Übrigen sind in Wien Liederabende im Musikverein und Konzerthaus (nicht allerdings in der Oper) meist ausverkauft (egal wer singt), da Abonnenten ihre Abonnements meist jahrelang haben, auch dort ist eine Überzahl an Frauen zu treffen; Frauen werden eben im Durchschnitt älter und pflegen auch als Witwen ihre Abos nicht zurückzugeben (auf den Stehplätzen sieht die Sache schon anders aus). Das hat nichts mit Kaufmann oder Aussehen zu tun, die lieben Musik und verstehen eine Menge davon. Auch dass man bei einem Zyklus nicht dazwischenklatscht, aber leider gab es Gäste aus Dtl. (zugegebenermaßen darunter lästige K-Fans) die sich nicht daran hielten. Ich weiß nicht, warum in diesem Blog "ältere" Damen immer als verblödet dargestellt werden. Wohl weil sich hier einige zu kurz gekommene Machos den Frust von der Seele schreiben?
LöschenZu Potts: der hat sich zur Zeit seines Hypes besser verkauft als jeder Opernsänger, trotz seines Aussehens; also beweisen Sie damit das Gegenteil! Wie gesagt, das mit dem Auskennen ist so eine Sache.
Typischer Fall von Sacheritis.
LöschenSie haben recht ,es gibt noch ein paar gute Tenöre und wenn einer gut singt ist es mir egal wie er aussieht,notfalls mach ich die Augen zu.Übrigens scheußlich war es keineswegs wenn auch mit einigen Abstrichen, seiner Verfassung geschuldet.Natürlich sind mehr Damen da ,es gibt ja auch noch Boxkampf und Fußball,auch in unserer Fam.ist das so geregelt.Gehen Sie eigentlich auch zu Fr,Netrebko usw.oder ist die ihnen zu schön und überbewertet.
AntwortenLöschenZu Frau Netrebko gehe ich schon lange nicht mehr und das hat einen einzigen Grund. Bei ihrem Singen friere ich nicht. Ein Untrügliches Zeichen für hochkünstlerischen Gesang bei dem alles tief empfunden ist. Frau Netrebko singt sehr gut. Ihre Intonation ist gut. Ihre Koloraturen sind in Ordnung, jedoch habe ich immer das Gefühl sie liefert ab, es ist irgendwie berechnet. Ganz anders bei einer Jennifer Larmore, Anja Harteros, Pratt, Rancatore, Archibald, Meade, Nagelstad, Kovalevska, Opolais... Versäumen Sie nicht die neue Norma in Bonn. Miriam Clark, Deutschamerikanerin für die man extra eine Neuinszenierung bringt, ist eine Sensation.
AntwortenLöschenEs war hier so schön ruhig!
LöschenDie Dame heißt Naglestad.
Den Liederabend hatten Sie anscheinend im Sacher verpennt, anders kann man sich den Unsinn nicht erklären.
Meine übliche Frage: Was sagte Kaufmann im zweiten Teil seiner Ansage?
Gruß vom Lehrer.
zu 18:03 Sehen sie bei JK da "friere"ich und noch viele Andere auf der ganzen Welt,gönnen wir ihm den Erfolg doch neidlos und allen Anderen,welche uns so viel Freude machen.
LöschenJaaa! Hörte sie in Dortmund. Und 2011 war sie in Bonn (seitdem Ensemblemitglied, ein Hauptgewinn), eine phantastische Lakmé in einer ebensolchen Inszenierung. Unvergesslich!
AntwortenLöschenIch habe den fraglichen guten Beitrag nicht geschrieben, muss aber mal den Mann mit dem Rotstift kritisieren (wohl wirklich Lehrer), der hier einen Buchstabendreher bemängelt und sonst nichts weiß, nicht einmal, dass man im Sacher nicht pennt sondern schläft. Man kann auch dort nur essen, zum Beispiel nach einem Konzert. Ansonsten, danke 18:03. Gute Hinweise.
AntwortenLöschenTransiente globale Amnesie?
LöschenHier werden oft Leute hochgelobt und dann falsch geschrieben, bei Eigennamen sollte man doch sorgfältig sein, schon aus Achtung vor der Person. Helmut Deutsch war auch Lehrer (für Liedgesang an der Münchner Hochschule), diskreditiert ihn das als Pianisten?
LöschenFriere auch nicht bei Netrebko. Ging mir auch so bei Gruberova, bei aller Artistik: es kam mir immer vor wie höheres Kunstgewerbe. Friere auch nicht bei Kaufmann, wohl aber bei einem Marcello Giordani.
AntwortenLöschenIst es eigentlich ein Kompliment für einen Sänger, wenn Sie frieren wenn Sie ihn hören? Oder das Gegenteil ?
AntwortenLöschenSchon wieder drei Absagen bei Botha und der gestrige Otello war auch nicht vom Feinsten. Oje, oje, oje.
AntwortenLöschenEs beweist eben, dass kein Sänger perfekt ist, jeder kann krank werden und jeder hat gute und schlechtere Tage. Man sollte hier aufhören, einen gegen den anderen auszuspielen; das kann ordentlich daneben gehen, wie man sieht.
Sie verbreiten eine Falschaussage. Schon wieder... Die Branche weiß, Johan Botha gehört zu den zuverlässigsten Sängern überhaupt. Bei 150!!! Vorstellungen im letzten Jahr (nur Oper) gab es drei Absagen. Das ist Weltrekord. Wenn Sie keine Fehler mehr machen wollen, bevor Sie falsche Aussagen verbreiten, rufen Sie uns an.
AntwortenLöschenLewin Management
Johan Botha
Man darf gespannt sein, wann Herrn Kaufmanns Management sich hier meldet.
LöschenImmerhin handelt es sich nicht um nur eine! Falschaussage.
(Scherz beiseite)
Sind Sie noch zu retten, Anonym?
Anonym 14:13 (Lewin Management?), halten Sie uns alle für Idioten? Botha hat aufgrund der Daten von Operabase in der Saison 2011/12 43 Vorstellungen gesungen. Da nicht anzunehmen ist, dass er über 100 Mal eingesprungen ist, fragt sich, wann die sagenhaften 150 Vorstellungen waren. Kann mich hier an eine Menge Häme zu gewissen "Weltrekorden" von Domingo erinnern; scheint, als hätten wir einen neuen Kandidaten für "Weltrekorde". Und während Kaufmann für rund 60 Auftritte im Jahr gescholten wird, scheint bei Botha die Grenze nach oben für einige nicht hoch genug zu sein. Absurd.
LöschenRichtig ist: 51 reine Opernvorstellungen sowie 48 andere Auftritte: Konzerte, konzertante Opern, Galas, Charity, Film etc.
LöschenDa könnte man glatt von Überbuchung sprechen, Daniel.
LöschenMan erlaube mir mit zu mischen: Kaufmann und sein Management werden zu beschäftigt sein die Überbuchungen auseinander zu klamüsern. Man munkelt tatsächlich, dass Termine, die auch gebucht waren, vergessen wurden und es so zur Absage in Berlin kam. Das Publikum aber wurde ignoriert. Was brauchen wir da noch Erklärungen.
AntwortenLöschenIch hätte auch noch ein paar Munkelvariationen.
LöschenDer Anzug war in der Reinigung.
Die Hotels waren ausgebucht.
Er hatte seinen Ausweis nicht dabei.
Mann, man gewinnt den Eindruck, Sie würden ständig vergessen Ihre Pillen einzunehmen.
Rufen Sie an und fragen, wenn Ihnen das keine Ruhe lässt.
Dass jemand bei "Bei 150!!! Vorstellungen im letzten Jahr (nur Oper)" - Originalzitat Lewin Management - den Überblick verlieren könnte, erscheint mir da eher plausibel.
Ungemein intelligente Ausführungen.
LöschenKlatsch as Klatsch can. Dümmlichste Klatschpostille im Paradies der virtuellen Stupidität.
LöschenDiese Vermutung stammt aus dem neuen MERKER Wien, der sich höchst selten geirrt hat!!
AntwortenLöschenJedes Blatt, daß sich in diesen Vermutungsjournalismus begibt und anderen suggeriert, die Unterstellungen wären seriös fundiert, gehört zum Klatschkonzert, das offenbar auch im Opernbereich ständig Hochzeit feiert. Deshalb merke, auch der Merker, wie der Spiegel im politischen Bereich, sind primär auch ideologische Kampfblätter und als solche mit größter Vorsicht zu werten.
LöschenAls Ergänzung. Mir ist es schleierhaft, wie sich Menschen permanent damit beschäftigen können, Leistungssängern unseriöse Motive für Absagen zu unterstellen.
LöschenDer Auftritt stand schwarz auf weiß im Terminplan auf seiner offiziellen Webseite. Wie will man ihn da vergessen haben?
LöschenRufen Sie an, Anonym, Kaufmann sagt Ihnen vielleicht den Grund. Er ist nämlich erwachsen, hat Frau und Kinder, einen schönen, aber anstrengenden Beruf und keine Zeit für Kindergartenspielchen.
Mehr Ernsthaftigkeit wäre diesem blog förderlich. Singen ist Höchstleistungsport, das weis jeder, der mit den Gegebenheiten halbwegs vertraut ist, nur eben kaum ein Opernbesucher. Oder würde man einem 100 Meter Weltklasse-Sprinter, der sich beim Einlaufen eine leichte Blessur zuzieht, verdenken, daß er bei seinem Namen jedes Risiko scheut. Bad news are good news, sein Versagen wäre in sekundenschnelle weltweit präsent. Außerdem hat jeder Künstler natürlich ein etwas anders geartetes Nervenkostüm, was bei dem einen noch geht, das scheut der andere. Dieses ständige Unterstellen von Mißachtung des Publikums resultiert aus laienhafter Attacke, so ärgerlich Ausfälle sind. Ist mir des öfteren passiert. Aber das ist das ganz normale reale Leben im Bereich von sängerischem Höchstleistungsport.
AntwortenLöschenSie schreiben weiss übrigens noch immer mit einem s.
AntwortenLöschenWas bleibt von all dem hier über mir, ist dies. Kaufmann sagte eine lange geplante und unterschriebene Sache ab, ohne eine Erklärung zu geben. Schon gar nicht dem Publikum, was eine unvertretbare Sache ist. Er macht das nicht zum ersten Mal.
Der Neue Merker ist stets sehr nah am Ball und durchaus hoch seriös. Er schrieb, dass Kaufmann und sein Management wohl schlichtweg übersehen haben, dass Kaufmann gleichzeitig Verpflichtungen anderswo hatte. Darf nicht passieren. Kommt bei ständiger Überbuchung aber wohl vor.
Welch eine Katastrophe, ich weiss, das ist unverzeihlich. Wenn solche aufmerksamen Wächter der Rechtschreibung nicht ständig auf der Hut wären, man könnte einfach nicht mehr atmen. So ist denn auch der permanente Hinweis das Hauptkampfgebiet, wenn inhaltlich wenig rüberkommt. Gehen Sie doch auf meine Ausführungen ein. Im übrigen ist ja gerade diese fortlaufende Beobachtung von Künstlern in dem Bereich ein Indiz für eine bedenkliche pedantische Verhaltensstruktur, die auch anankastische Züge annehmen kann. Es wäre schön, wenn man hier einmal auf Argumente eingehen würde und nicht die Stimmungsmache an der Tagesordnung wäre.
LöschenSie geben einfach keine Ruhe.
AntwortenLöschen1. Dass Kaufmann am nächsten Tag bereits in München singen wird, stand monatelang in seinem veröffentlichten Terminkalender, ist aber nicht gleichzeitig.
Das wusste nicht nur der Merker.
2. Besetzungsänderungen gibt der Veranstalter bekannt, und nicht ein beteiligter Künstler. Ob er Gründe nennt, ist seine Sache. Kaufmann war nicht Veranstalter.
3. Verträge werden zwischen zwei Beteiligten geschlossen, sie legen Leistung und Gegenleistung fest, sie beinhalten Rücktrittsklauseln. Beide Seiten können bei Nichtbeachtung den Vertrag lösen. Wissen Sie was wirklich war?
Warum behaupten Sie, er sage immer wieder ohne Erklärung ab, oder überbuche ständig, obwohl das nicht der Fall ist?
So etwas nennt man üble Nachrede, und das ist sogar strafbar.
Ich weiß, dies alles hier ist vergebliche Mühe, denn um Sachliches geht es Ihnen schon lange nicht mehr, es wäre sicher klüger Sie einfach zu ignorieren.
Tja, Sie sind offenbar nicht klug genug.
AntwortenLöschenAber noch dies, und ich bin nicht die, die Sie angehen: Die DOB selbst hat veröffentlicht, dass Kaufmann absagte ohne Erklärung. Das ist und bleibt ein Affront. Und er macht das, ganz richtig beobachtet, nicht zum ersten Mal. Der Mann ist schlicht überfordert, nicht nur gesanglich. Aber was soll's. Er ist nur ein Tenor wie viele andere. Meine Geschlechtsgenossinnen rasten regelmäßig aus und darunter sind dann viele die sich für Oper überhaupt nicht interessieren. Das spricht zudem Bände. Also beruhigen Sie sich. Kaufmanns Absagepraxis ist stark verbesserungswürdig und er ist nur einer von vielen.
Erläutern Sie doch einmal Ihre Fachkompetenz, um Überforderungen festzustellen. Woran machen Sie die fest? Die ausrastenden weiblichen Bewunderer gab es bei fast jedem Spitzentenor, Corelli, del Monaco, Pavarotti, Domingo und viele viele mehr. Aus dieser Tatsache auf die Qualität eines Sängers negativ zu schließen, ist schlicht unsachlich.
LöschenGenauso wie es die histrionisch positive Affektankoppelung an Spitzensänger gibt, existiert natürlich auch die negative Ankoppelung, beides gleiche Muster nur mit umgekehrten Vorzeichen. Wer einen Rodolfo kurz einspringend von der Orchesterebene singt, tags darauf einen herausragenden Bacchus in Ariadne auf Naxos, eine gefürchtete Rolle, dem nicht Ausnahmestatus einzuräumen, ist wohl das Höchstmaß an affektiver Verblendung, unabhängig, ob man den Sänger vom Timbre nun zwingend mag. Das unterscheidet eben Profis von Schwätzern, daß sie in der Lage sind, außerordentliche Leistungen anzuerkennen. Habe Kaufmann auch als Siegmund an der Met gesehen, ein Ereignis und ich kannte auch noch Windgassen, Vickers etc. .
LöschenViel klüger scheinen Sie aber auch nicht zu sein, Alexandra.
Löschen"Die DOB selbst hat veröffentlicht, dass Kaufmann absagte ohne Erklärung." Das hat die DOB keineswegs. Sie ist eine seriöse Einrichtung. Der Wortlaut ist nachlesbar. Dass sie keine Begründung gab, ist nicht unüblich, und heißt nicht, dass es keinen Grund gab.
Was Sie über Ihre Geschlechtsgenossinnen denken, bleibt Ihnen überlassen.
Dass siebzig Prozent nicht nur tränenfeuchter Frauen in Kaufmanns Veranstaltungen sitzen muss man schon als ungewöhnlich bezeichnen.
LöschenDass Opernsänger kurzfristig einspringen, Botha kürzlich aus einem Restaurant direkt auf die Bühne, passiert jeden Abend irgendwo mehrfach in den Opernhäusern der Welt. Das ist nichts Besonderes, wird gern gemacht, wird auch besonders honoriert. Ist Alltag in der Oper.
Affektankopplung, ein schreckliches Wort, ist eher ein Terminus für Erbsenzähler oder frustrierte Studienräte.
Wieder mal nichts zur Sache ausgeführt. Rodolfo und Bacchus am nächsten Tag ist extem ungewöhnlich. Siegmund und Werther sind von der Spannbreite einzigartig. Und vieles mehr was Kaufmann leistet. Dazu muß man kein Fan sein und ihn nicht zwingend mögen, aber wenigstens soviel Sachverstand aufbringen, das zu würdigen. Die Begrifflichkeiten sind durchaus geläufig und haben nichts mit Studienräten zu tun. Wenn schon, dann Psychologie, die auch viel über ihre Ausführungen verrät, die sich stets auf Inhaltslosigkeit begrenzen. Jeder kneift hier sofort, wenn er inhaltlich hinterfragt wird, weicht aus in den Beschimpfungsmodus. Affektive Persönlichkeitsmuster und histrionische Muster sowie Pedanterie und Anankasmus einfach mal bei Wikepedia nachschlagen. Damit ist hier die meist inhaltslose Agitation gut beschrieben, mit wenigen Ausnahmen.
LöschenUnser Anonym (21:08) mit der unbewältigten Schulzeit und den seltsamen Frauenfantasien ist wieder da! Mal wieder ein bisschen Frust abgebaut? Wie schön, dass wir hier zu Ihrer psychischen Hygiene beitragen können.
LöschenKeinen Sinn suchen, wo keiner ist!
AntwortenLöschenWenn man nicht einmal simple Verknüpfungsmuster erkennen kann, dann spricht das für sich.
Löschen'Affektive Persönlichkeitsmuster und histrionische Muster sowie Pedanterie und Anankasmus einfach mal bei Wikepedia nachschlagen. Damit ist hier die meist inhaltslose Agitation gut beschrieben, mit wenigen Ausnahmen. '
AntwortenLöschenIn der Bibliothek sind Sie wohl abonniert, wenn nicht gar beheimatet. Sie haben schon den digitalen Staub angesetzt. Dumm für Sie, dass Sie den Schuldienst hinter sich lassen mussten. Nun wollen Sie gerne einen Lehrauftrag und da Sie ihn nicht bekommen, belabern Sie die Leute hier mit immer den gleichen kryptischen verquasten Texten.
Was Kaufmann leistet leisten tausende andere Sänger weltweit jeden Abend. Sie haben offenbar Ihre Leben nicht zum großen Teil an der Oper zugebracht, sondern am Katheder.
Einfach grauenhaft.
Die Antwort spricht eher für meine vorgenannten Feststellungen, danke für die glänzende Bestätigung.
LöschenGenau!
LöschenAlex, ein Duden tut's auch, sofern Sie so etwas Exotisches daheim haben. Denn Bildung ist ja hier etwas ziemlich Ekliges. Wenn Sie tausende andere gleichwertige Sänger kennen, wären Ihnen Operndirektoren bei einem Ausfall sicher dankbar für einen Tipp.
Der heilige Jonas von München darf mir auf keinen Fall angetastet werden. Bitte nicht kritisieren, sondern blind glauben. Ich habe mich schon für Reliquien eintragen lassen. War nicht mehr viel zu bekommen. Stofftiere und Damenwäsche kann an der Jonasstatue abgegeben werden. Die schnitzen gerade dran. Soll in die Nähe der Frauenkirche. Mein Gott, der Mann ist nur ein Sänger von vielen und bei Gott nicht die allererste Kategorie. Was für ein Schmarrn diese blöde Jonasverehrung. Ein Sänger, sonst nichts.
AntwortenLöschenImmerhin scheint dies hier Ihnen den Therapeuten zu ersetzen. Kommt billiger, das stimmt, und das Ganze hat zumindest irgendeinen Sinn.
LöschenVersuchen Sie es aber auch mal mit einem Sandsack zuhause.
Das würde Ihre Mitmenschen verschonen.
Auch diese Antwort passt wieder trefflich in die aufgezeigten Verhaltensmuster. Danke für deren Bestätigung.
LöschenAnonym 15:34: piep, piep, piep. ...
Löschen15:34
LöschenEin anonymer Poster, sonst gar nichts.
Warum muss man ales so schlecht machen, was vielen gefällt
LöschenIch gehöre zu den ganz normalen Frauen, die beim Anblick von Sängern nicht in Trance verfallen, wie das, zugegeben, bei Kaufmann oft unbegründet geschieht. Ich gehe hin um eine Oper, ein Konzert, eine Stimme zu hören. Wenn es gut war freue ich mich, wenn es schlecht war, kritisiere ich, Latin-lover-look und Dreitage-Bart interessieren mich nicht. Bei dubiosen Absagen ärgere ich mich. Passiert das zwei Mal, gehe ich nicht wieder hin. Es trifft zu, dass man bei Kaufmanns Auftritten überwiegend Frauen antrifft und viele davon (Pausengespräche), haben keine Ahnung von Oper. Ich unterrichte Klavier und Gesang an einer Musikakademie und glaube die Dinge nüchtern beurteilen zu können. Die Komnmentare hier ziehen sich wieder meist an einem Sänger hoch, der eigentlich nur ein Sänger wie viele andere ist. Oft gut, manchmal mäßig. Einfach ein Sänger. Und es gibt viele die ich wegen der Stimme vorziehe. Einfach nüchtern bleiben. Kaufmanns kommen und gehen. Die großen Werke bleiben.
AntwortenLöschenDas nene ich mal einen vernünftigen Kommentar...BRAVA Bea!
LöschenVernünftig? Eher unlogisch. Sie rechnet sich zu den normalen Frauen, die nicht in Trance verfallen und gibt dann zu, dass das bei K. oft unbegründet geschieht. Sie kann aber nichts zugeben, wovon sie nicht betroffen ist; das kann nur der Täter! Sie kann als Nicht-Betroffene auch nicht beurteilen, ob es begründet ist oder nicht. Soviel zu Vernunft und Logik. Die Behauptung an sich ist uninteressant.
LöschenLatin-Lover-Look und Dreitagebart hat K. nicht erfunden, sondern alberne Journalisten, und das gab es alles schon lange vor K. Auch jetzt gibt es eine Reihe von Sängern, die so auftreten. Mir fällt ein, wilder Lockenkopf und Dreitagebart passt auch auf einen Sänger, bei dem das niemand schreibt: Christian Gerhaher!
Bea, Sie wissen sicher, was selektive Wahrnehmung ist?! Man sieht und hört das, was man erwartet zu sehen und zu hören. Soviel zu Ihrer Wahrnehmung bei Pausengesprächen. Und bei nüchterner (Sie betonen das zweimal) Betrachtung müssten Sie sich in einer Minderheit
sehen, wenn K. für Sie irgendein Sänger unter vielen ist, denn das internationale Musikgeschehen hat längst eine andere Entscheidung getroffen - und das wird nicht von Frauen in Trance bestimmt (und auch nicht von ein paar Anonymen hier). Das alles sagt nichts über meinen Musikgeschmack aus, ich habe nur Ihr Posting nüchtern analysiert.
Danke @ Bea!!!
AntwortenLöschenGott sei Dank ist endlich Schluß hier! Oder findet sich doch noch ein Kamel, das das Gras wieder runter frißt???
Das Gras haben Sie ja schon gefressen.
AntwortenLöschenDanke Bea für Ihre Meinung.
Aus Gründen der Ausgewogenheit empfehle ich den Merker zum Fidelio in Paris zu lesen.
Der Mann! scheint etwas von Oper zu verstehen.
Danke für den Hinweis.
AntwortenLöschenHier Auszüge aus der Meinung von Dr.Waltenberger für die, die es nicht finden.
Fidelio konzertant, Bayerische Staatsoper , Paris 30.10.2012
"Die Meriten dieses Ausnahme(helden)tenors, der am Zenit seiner Karriere steht, liegen eindeutig auf der stimmlichen Seite: Souveräner kann man diese Partie nicht singen. Vom ersten Pianissimo des „Gott, welch Dunkel hier“ bis hin zum finalen kollektiven Rausch des Hohelieds der Gattenliebe eine wahrlich großartige Gesangsleistung. Klare zarte Piani, Crescendi, Decrescendi, mächtiges heldisches Metall, Jonas Kaufmann hat „alles drauf“. Kaufmann ist ein immens musikalischer Mensch, seine interpretatorischen Fähigkeiten speisen sich denn vor allem aus der Raffinesse des Vortrags und den – scheint es – schier grenzenlosen vokalen Möglichkeiten."
Ich habe das Gras nicht gefressen - aber hey, ich bin auf Ihrer Seite.
AntwortenLöschenSpielt aber auch gar keine Rolle in diesem Kindergarten hier.
Danke Bea, das war seit Langem hier der vernünftigste Beitrag.
LöschenWenn Bea dann auch noch verraten würde, wen sie dann als bedeutenden Tenor hört, Vergangenheit und Gegenwart, wen sie davon live gehört hat, dann hätte man einen Ansatz ihres Beszugsrahmens.
LöschenAlso Bea ,ich kenne viele Frauen ( und Männer)welche keine Ahnung von Oper haben( was ja an sich keine Schande ist)nur kennen die auch nicht JK,woher denn auch? Denen welche die Voestellungen von ihm besuchen generell zu unterstellen, daß sie nur wegen seines Dreitagesbartes kommen,ist ja schon eine Beleidigung. Übrigens war er in Luzern rasiert,ich war da ,ja weil ich seine Stimme mag,und das geht sonst niemanden was an.
AntwortenLöschenUnd darum posten Sie hier. Na. logisch. Ich jedenfalls liebe Beas Vernunft.
LöschenBea hat es ganz richtig geschrieben:
AntwortenLöschen„Oft gut, manchmal mäßig...“ - ich ergänze jetzt mal um "niemals schlecht und sehr oft sehr gut“ und schon kommen wir einer Erklärung für den Hype um Jonas Kaufmann ein bisschen näher.
Als Ergänzung würde ich das nicht sehen, entweder hat Bea Recht, oder Sie.
AntwortenLöschenUnd schon haben wir "einfach ein Sänger"?
Wieso wäre das eine Erklärung für den "Hype"?
Auch das was Bea zu "die großen Werke bleiben" sagt wäre eine Frage wert. Wenn sie nicht durch Interpreten immer wieder zum Leben erweckt werden, modern sie vor sich hin. Kann ich das eine über das andere stellen?
Pfennigsfuchser
LöschenWas ist eindrucksvoller, die Partitur lesen oder eine Aufführung hören (und sehen)? Und wer von Euch kann eine Partitur lesen? Musik wäre eine marginale Kunstform ohne ausübenden Künstler und dieser wieder hätte nichts, womit er seine Kunst ausüben kann. Beas Schlusssatz ist oberflächlich. Kunst kann nie im luftleeren Raum existieren.
LöschenDa ist es wieder, das Kamel, das das Gras runterfrißt...
AntwortenLöschen(@ 31.10.2012 - 16:19 Uhr, Sie hatten wohl recht, es findet sich immer wieder ein Kamel!)
Was würden Sie alle eigentlich ohne Kaufmann tun?
Manchmal finden sich auch mehrere!
AntwortenLöschenDie letzte Frage beschäftigt mich schon lange.
Den Fans bereichert Kaufmann wenigstens das Leben, aber warum beschäftigen sich die anderen hier so massiv mit diesem Sänger? Diese Frage stelle ich mir jedes Mal, wenn ich mich in diesen Blog verirre.
AntwortenLöschenIch kann auch nicht ganz verstehen, warum man hier immer wieder so auf Kaufmann eindrischt. Es gibt so viele andere Sänger, über die wird kein Wort verloren. Dass man einen Sänger, oder seine Stimme nicht mag, ist normal, aber dass man es mit so viel Hähme hier veröffentlichen muss kann ich nicht verstehen. Vielleicht kann mir einer dieser Vielschreiber das hier erklären.
AntwortenLöschenVielleicht wegen der verbissenen Fans, die jede nötige Nüchternheit in der Beurteilung, speziell dieses Sängers, vermissen lassen. Die aber ist notwendig, wenn man sich schriftlich äußert. Schwärmen kann man zu Hause, notfalls auch unrealistisch. Was Bea hier schrieb, die ja Musik- und Gesangslehrerin ist, hat mich überzeugt. Sie wahrt die nötige Distanz und äußert sich ohne Ablehnung oder Anbetung. Wie wohltuend!!
AntwortenLöschenIch habe aber hier in diesem Blog noch keine Beiträge von Fans von Kaufmann gelesen, sondern nur Negatives.
AntwortenLöschenViele Sänger haben Fans. Waren Sie schon einmal bei einer Aufführung von Gruberova, ganz egal wo, dort wird noch ein viel grösserer Zirkus aufgeführt.
Richtig, hier gibt es keine Kaufmann-Fans und Schwärmer, die haben Besseres zu tun, als diese Kumulation von Negativaussagen zu lesen. Ich gehe seit Jahrzehnten in Oper, Konzert und Liederabende und ich habe keinen signifikanten Unterschied bei Kaufmann-Vorstellungen bemerkt, normales Publikum, das je nach Qualität der Vorstellung akklamiert hat. Keine Frauen in Trance (eine Unterstellung, Bea), keine auffallenden Opernidioten. Was ich dagegen bei Domingo-Abenden erlebt habe, war durchaus körperlich gefährdend, da gings mit Ellbogen und vollem Körpereinsatz um die besten Plätze vorn zum Blumenwerfen und Fotografieren. Und bei Pavarotti und Gruberova durfte man besser keine Kritik verlauten lassen, das war und ist nicht gesund! Und kennen Sie Hvorostovsky-Vorstellungen? Was würde Bea wohl dazu sagen? Von Villazon will ich gar nicht reden! Ach ja, ich erinnere mich auch an Corelli, da sind sie tatsächlich in Ohnmacht gefallen. Aber hier gehts ja wohl nicht um Fakten, hier gehts um das Heruntermachen eines Sängers um jeden Preis, jeder Vorwand ist recht. Ist mir alles ein Rätsel. Mit den Tatsachen, die ich regelmäßig in Musikveranstaltungen erlebe, hat es jedenfalls nichts zu tun. Und mit echtem Musikverständnis auch nicht.
LöschenDanke,22:25 ihr Beitrag sagt aus ,daß sie Jonas Kaufmanns Konzerte und Opern im Gegensatz zu vielen hier besucht haben.Der Sänger ist viel zu seriös,um zu bewirken, daß Frauenin Ohnmacht fallen.Den Beifall hat er sich ja auch verdient und man sollte nur hingehen wenn man seine Stimme mag.Auch kann von "Absager"bei ihm wirklich nicht die Rede sein,das sieht man schon daran ,daß eine Absage den Block hier monatelang beschäftigt.
LöschenBea ist nichts anderes als der berühmte Wolf im Schafspelz.
AntwortenLöschenSie sagt genau das was hier ständig gesagt wird.
"Dubiose Absagen"
"Keine Ahnung von Oper"
"Einfach ein Sänger"
Die "Schwärmereien der verbissenen Fans" halten sich hier in Grenzen.
Wer hier die "nötige Nüchternheit" vermissen läßt ist eindeutig.
Hähme dem Sänger gegenüber damit zu rechtfertigen, dass mir die unterstellte Anbetung von Teilen seines Publikums missfällt?
Wenn Sie sich selbst nur auf Instrumentalmusik konzentriert, ansonsten kein Interesse an Oper hat, ist das legitim. Aber was solls, zu sagen, in der Nacht sind alle Katzen grau. Dann mal Butter bei die Fische, dann wird ein Schuh draus.
LöschenMan muss schon von viel holder Einfalt verfolgt sein, um in Beas Beitrag Häme zu finden. Erfrischend klarsichtig hebt sie sich hier von allem Bösartigen oder jeder Heiligsprechung ab. Übrigens Hähme mit H wird durch Wiederholung nicht richtiger. Lassen wir es doch mal dabei, Kaufmanns kommen und gehen und ja, er ist nur ein Sänger, einer von vielen. Ein guter Tenor, mehr nicht.
AntwortenLöschenGruberova, das Grauen, artifizielles Kunstgewerbe.
AntwortenLöschenBea wurde auch nicht Häme vorgeworfen, sondern der, der sie hier ständig praktiziert, wurde nach seinen Gründen befragt.
AntwortenLöschenHeiligsprechung findet hier auch nicht statt, sondern wird ständig unterstellt.
Wie Sie aus Ihrer persönlichen Sicht einen Sänger einschätzen ist auch nicht das Thema. Wie Bea die Dinge aus ihrer Sicht bewertet auch nicht. Sie ist aber auch nicht die einzige, die hier versucht mehr Sachlichkeit einzubringen.
Hier geht es um unbewiesene Vorwürfe, abwertende Bemerkungen, lächerliche Diskussionen um Benehmen und Beschimpfungen des Publikums. Schlicht um Sängerbashing. Der letzte Beitrag von 14:48 spricht Bände.
Bea scheint nur sachlicher, weil Sie ständig Vernunft und Nüchternheit betont. Aber dieselben Unterstellungen: Frauen in Trance, dubiose Absagen, Besucherinnen, die von Oper keine Ahnung haben. Und Anmaßung einer Autorität, die niemand nachprüfen kann. Das hatten wir alles schon hundertmal.
LöschenDas Lehrerkollegium tagt wieder. Diese Art Spezies hat mir die Schulzeit versaut. Wie ich da noch zu einem Abi mit 2.1 gekommen bin, schlage ich meinem Überlebenswillen zu.
AntwortenLöschenDa schreibt mal jemand völlig nüchtern, Bea, die auch noch beruflich richtig liegt, und nun wird auf diese Person so mancher nutzlose Pfeil abgeschossen. Dass sie sich hier nicht wieder meldet, wohin sie sich offenbar nur zufällig verirrt hat, kann ich ihr nicht verdenken. Soviel 'Pädagogen'-geschwätz ist unerträglich. Ja, Kaufmann ist nur ein Sänger, einer von vielen, respektive nur ein Mensch. Eine völlig akzeptable Aussage, wie alle anderen Beas auch. Habe das gleiche wie sie vier Mal erlebt. Nach den Absageserien, oft dubios, begründet, ja, gehe ich nicht mehr hin. Kaufmanns kommen und gehen. Na und?
Oh, unser Schulgeschädigter! Naiv auch noch. Woher wissen Sie, dass die Berufsangabe stimmt? Hier ist es üblich, dass man sich als Experte ausgibt (war da nicht ein HNO-Arzt mit eigenartigen anatomischen Ansichten?), und Bea kann sich natürlich längst unter Anonym wieder gemeldet haben und ihre eigenen Aussagen gelobt haben. Ist hier auch üblich und am gleichen sprachlichen Ausdruck erkennbar. Mehr als 5 Schimpf-Kommentatoren sind hier sowieso nicht unterwegs, die haben sonst nichts zu tun. Schon das Finden von Nicknames überfordert sie.
LöschenLieber Anonym 9:10: warum treffen Sie sich nicht mit Ihren ehemaligen Lehrern und sagen ihnen ordentlich die Meinung? Dann müssten Sie uns in diesem Blog nicht nerven und auf irgendwelchen Sängern herumhacken!
Warum Sie hier überhaupt flanieren ist mir ein Rätsel, wenn alles offenbar fraglich ist.
LöschenDanke. Merci. Thank's. Tak. Gracie. Blagodaria.
AntwortenLöschenWoher wissen wir, dass Sie, Axel, nicht auch Anonym von - - - sind? Von Ihnen erfahren wir gar nichts - sie meckern nur an anderen rum und wissen alles besser.
AntwortenLöschenSie sind es , der in diesem Blog nervt.
Leben und leben lassen!
Natürlich, hier weiß keiner etwas vom andern, und jeder kann posten, wie er will, weil man sich nicht anmelden muss. Das führt zu einem sehr fragwürdigen Ton in diesem Blog, der keineswegs mit leben und leben lassen zu tun hat. Man kann sich also nur an den Inhalt und den Ton des Geschriebenen halten. Wenn also ein behaupteter Beruf und der Inhalt des Postings nicht zusammenpassen, was leider oft genug vorkommt, dann kann man das anmerken. Wenn jemand "Lehrer" ständig als Schimpfwort gebraucht, dann nervt das, auch wenn man kein Lehrer ist und vielleicht auch nicht nur gute Erfahrungen gemacht hat. Wenn hier falsche Behauptungen aufgestellt werden, die man leicht mit ein bisschen Recherche im Internet aufdecken kann, dann ist das weder Meckern noch Besserwisserei, sondern einfach der Versuch, ein wenig Objektivität in diesen von Beschimpfungen dominierten Blog zu bringen.
AntwortenLöschenAmen
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