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Mittwoch, 27. Februar 2013

Semperoper Dresden - Saison 2013/14















Die Sächsische Staatsoper hat als erstes großes deutsches Opernhaus das Programm für die kommende Saison veröffentlicht. Diese ist dem Hauskomponisten Richard Strauss gewidmet, Elektra gibt es als starbesetzte Neuproduktion (Waltraud Meier, Evelyn Herlitzius, Anne Schwanwilms, René Pape) im Januar 2014, Christian Thielemann dirigiert, Barbara Frey inszeniert. Die vom Schauspiel kommende Regisseurin hat in München vor ein paar Jahren eine ziemlich langweilige Jenufa inszeniert, die gerade wieder zu sehen ist (Livstream am 09. März 2013) und ist sonst in der Oper kaum in Erscheinung getreten. In Dresden tritt sie in große Fußstapfen, war doch die Elektra bis vor kurzem über zwei Jahrzehnte in der legendären Inszenierung von Ruth Berghaus zu sehen. Weitere Strauss-Positionen im Spielplan sind die selten bis nie gespielten Frühwerke Guntram (konzertant unter Omer Meir Wellber) und Feuersnot (open-air unter Stefan Klingele) sowie Ariadne auf Naxos und Salome. Thielemann dirigiert eine Reprise vom Rosenkavalier, der in Dresden jetzt wohl immer Chefsache ist (Isokoski, Rose, Sindram, Farcas). Warum nicht? Die zweite Opernpremiere von Christian Thielemann ist endlich mal ein Verdi mit ihm: Simone Boccanegra - inszeniert von Jan Philipp Gloger mit Maria Agresta, Kwangchul Youn, Zeljko Lucic und Ramon Vargas. Weitere Opernpremieren sind mit King Arthur, Carmen und Cosi fan tutte angekündigt, beides Stücke, die bis vor kurzem noch gespielt wurden. Ebenfalls weiter läuft der Wagner-Zyklus: Tristan und Isolde kommt mit dem Rollendebüt von Eva-Maria Westbroek (Frank van Aken als Tristan, Georg Zeppenfeld als Marke, Asher Fish dirigiert) und Der fliegende Holländer als Reprise der ausstehenden Neuproduktion. Tannhäuser wird in einer recht unambitionierten Hausbesetzung unter Constantin Trinks gezeigt, der auch eine Serie der letztjährigen Ausgrabung Schwanda, der Dudelsackpfeifer dirigieren wird. Jürgen Müller ist so etwas wie der neue Haustenor, dagegen fehlen viele angestammte Dresden Sängernamen wie Anja Harteros, Camilla Nylund, Klaus Florian Vogt inzwischen vollständig auf den Besetzungslisten. Ebenfalls verlustig gegangen ist man des vollmundig angepriesenen Hausregisseurs Stefan Herheim, von ihm steht in der neuen Saison keine einzige Produktion auf dem Spielplan, er hat in Dresden auch nie eine wirkliche Premiere herausgebracht, Rusalka und Lulu waren Übernahmen, genau wie nächste Woche die Premiere Manon Lescaut (aus Graz). Der Rest des Repertoires zielt deutlich auf das touristische Publikum, das nach wie vor gut sortierte Ensemble ist im Dauereinsatz. Die Intendanz bleibt weiterhin vakant, es findet sich wohl niemand, der zu Christian Thielemann passen will. Ein bisschen Licht, aber auch viel Schatten an der Elbe!

Mittwoch, 11. August 2010

Salzburger Festspiele 2011 - das Opernprogramm


Noch laufen die aktuellen Festspiele in Salzburg auf vollen Touren, die letzten Premieren fanden erst Anfang dieser Woche statt, da sickern bereits Details der Planungen für die kommende Saison durch. Bereits länger bekannt ist, dass Christian Thielemann eine Neuproduktion von Richard Strauss Die Frau ohne Schatten dirigieren wird. Auf dem Besetzungszettel stehen Evelyn Herlitzius, Anne Schwanewilms, Stephen Gould und Wolfgang Koch, die Regie übernimmt Christoph Loy. Als weitere große Opernproduktion ist Janáčeks Die Sache Makropulos angekündigt, in einer Neuinszenierung durch Christoph Marthaler. Dirigieren wird Esa-Pekka Salonen, zuletzt nur noch selten im Opernbereich anzutreffen. Peter Stein, der in diesem Jahr zusammen mit Klaus Maria Brandauer als Ödipus auf Kolonos ein sehr gelungenes Salzburg-Comeback auf der Perner-Insel feiern konnte, soll Guiseppe Verdis Macbeth inszenieren, das Dirigat liegt bei Ricardo Muti. Außerdem wird der Da-Ponte-Zyklus von Claus Guth wiederaufgenommen, mit drei verschiedenen Dirigenten: Marc Minkowski, Robin Ticciati und Yannick Nézet-Séguin. Jürgen Flimm wird zeichnet für diese Planungen nicht mehr verantwortlich, er verlässt Salzburg in diesem Jahr gen Berlin. Bevor 2012 Alexander Pereira das Zepter übernimmt darf der bisherige Konzertchef Markus Hinterhäuser einen Sommer lang die Salzburger Festspiele leiten.

Donnerstag, 17. Juni 2010

Die Frau ohne Schatten in Salzburg 2011


Noch haben die diesjährigen Salzburger Festspiele noch nicht begonnen, da wirft der kommende Jahrgang im wahrsten Sinne des Wortes seine Schatten voraus. Unter der musikalischen Leitung von Christian Thielemann steht dann Richard Strauss (oben eine der letzten Aufnahmen von ihm als Dirigent) große Oper Die Frau ohne Schatten auf dem Spielplan. Die Besetzung der Hauptpartien wurde jetzt vorab bekannt: Neben Anne Schwanewilms singen Evelyn Herlitzius, Michaela Schuster, Stephen Gould und Wolfgang Koch. Die Regie der Neuproduktion hat Christoph Loy übernommen. Auch in diesem Sommer steht mit Elektra ein größeres Werk von Richard Strauss auf dem Spielplan.

Edit 13.07.2011
Eine gute Nachricht für alle Strauss- und Thielemannfreunde, die es im Sommer nicht nach Salzburg schaffen: Die Aufführung am 29. Juli 2011 wird ab 20.15 Uhr auf 3sat übertragen!

Freitag, 29. Januar 2010

Der Klang aus der Ferne


Im an Höhepunkten armen Januar-Spielplan der Berliner Opernhäuser ragt eine Produktion heraus: Franz Schrekers Der ferne Klang an der Staatsoper Unter den Linden. Nur für drei Vorstellungen wurde die Inszenierung des früheren Intendanten Peter Mussbach wieder aufgenommen, aber das hat sich in jeder Hinsicht gelohnt, handelt es sich doch um eine seiner besten Arbeiten in Berlin. Alles spielt hinter einer Schleierwand die multiple suggestive Bilderwelten hervorzaubert. Bühnenbildner Erich Wonder greift dafür tief und zielgerichtet ins surreale Fach. So entsteht ein Rausch an Farben und Bildern, der dennoch nie zu stark wird, filmisch souverän montiert von einer ambitionierten Regie (und hier auch wunderbar präzise einstudiert). Mussbach erzählt das Stationendrama als mehrebiges Geschehen und verzichtet auf einseitige Betonungen der Handlungsstränge. Er geht den analytischen Weg, der hinter dem Individuellen das Gesellschaftliche sucht. Sowohl die Lebens- und Liebesgeschichte des Mädchens Grete, wie auch das Künstlerdrama ihres Geliebten Fritz sind nur Versatzstücke einer großen anderen Erzählung, an welche sich die Aufführung behutsam herantastet.

Mit Anne Schwanwilms steht für die Figur der Grete eine herausragende Darstellerin zur Verfügung, die mit kraftvoller Sopranstimme und einer identifikatorischen Zueignung der Figur im Mittelpunkt des Abend steht. Leider war sie in der besuchten Vorstellung schwer angeschlagen. Dass sie trotz dieser Indisposition aufgetreten ist, erweist einmal mehr ihren Rang als Künstlerin, der Respekt und die Dankbarkeit des Publikums und der Kollegen war ihr sicher! Mit dem Komponisten Fritz findet Tenor Burkhard Fritz seit langem eine Rolle die seiner stimmlichen Dimension sehr gut entspricht. Mit vorzüglicher Sprachbehandlung und schlank geführter Stimme gelingt ihm ein eindrückliches Figurenporträt. Für den wunderbaren Sänger, der sich im Wagner- oder Strauss-Fach zueletzt immer schwer tat, sollten sich dankbare Partien im Umfeld finden lassen! Auch als Graf war Hanno Müller-Brachmann wieder ein Erlebnis, präzise, stilsicher und wirkungsvoll seine Auftritte, die wie immer im Gedächtnis bleiben. Großartig einstudiert auch der Chor der Staatsoper und die vielen kleineren Partien, zu nennen wären davon noch Andreas Bauer, Klaus Häger und Stephan Rügamer.

Unter der Leitung von Pedro Halffter spielt sich die Staatskapelle Berlin in einen wahren Klangrausch hinein. Die vielgestaltige, überreiche Partitur hält neben schwelgerischen Tönen die an Wagner und Puccini erinnern auch einige nicht zu überhörende moderne Akzente. Das ist für das bestens disponierte Orchester alles kein Problem. Es ist keine Frage, warum sich Michael Gielen - der Dirigent der Premiere - so nachdrücklich für den Komponisten Franz Schreker und seine Wiederentdeckung auf der Opernbühne einsetzt. Schön, dass die Staatsoper Unter den Linden die Inszenierung im Spielplan hält, sie hat das Potential zum Klassiker! Und erfreulich ist das große Interesse des Berliner Opernpublikums, die Vorstellung war restlos ausverkauft! Das soll unbedingt Mut machen, für erneute Ausflüge in das Repertiore des frühen zwanzigsten Jahrhunderts. Entdeckungen sind dort auf jeden Fall noch viele zu machen und vielleicht sogar Schätze zu heben, wie in diesem Fall!

Freitag, 9. Oktober 2009

Melancholie, Noblesse und Esprit



Schon seit vielen Jahren behauptet sich die Rosenkavalier-Inszenierung von Nicolas Brieger im Repertoire der Staatsoper Unter den Linden. Mit ihrer melancholisch-ironischen Interpretation nimmt sie das Werk ernst und rückt es trotzdem in eine Traumwelt, in der es erstaunlich plausibel wirkt. Viele kleine Details erfreuen und das Konzept funktioniert auch noch zehn Jahre nach der Premiere. Denn mehr noch als viele andere Inszenierungen wird hier auf die Sänger gebaut und das funktioniert ganz wunderbar. Anne Schwanewilms ist eine berührende, lebendige und auch würdige Marschallin. Sie tunkt ihre großen Auftritte im ersten Akt in so tiefe Traurigkeit, dass es den Rest des Abend braucht, um wieder daraus aufzutauchen. Sie beherrscht wunderbar präzise die Dramaturgie der Blicke, mit welchen sie das Geschehen dirigiert, sobald sie auf der Szene ist. Mit Katharina Kammerloher steht ein als Octavian bewährtes Ensemblemitglied auf der Bühne. Sie findet sich als Frau in der Hosenrolle einer Frau, die vorgibt ein Mann zu sein erstaunlich gut zurecht. Ihr Gegenüber Sophie wird von Sylvia Schwartz (ebenfalls Ensemblemitglied) mit viel sopranem Spitzenklang ausgestattet. Bemerkenswert, wie die drei Frauen sowohl vom Stimmklang, wie auch von der Präsenz aufeinander abgestimmt sind. Das Terzett im dritten Akt wird so zu einer kleinen Sternstunde. Als Ochs bleibt Alfred Muff mitunter etwas an Esprit schuldig, hat aber viel schöne Töne. In den kleineren Rollen hervorzuheben sind noch Irmgard Vilsmaier als Leitmetzerin, Stephan Rügamer als Sänger und Martin Gantner als Farinal. Prachtvoll zusammengehalten wird der ganze Abend durch Philippe Jordan, der sowohl den Orchestergraben, wie auch das Bühnengeschehen ständig im Blick und auch im Griff hat und sicher auch für die hervorragende musikalische Einstudierung verantwortlich ist. Insgesamt eine gelungene, sehenswerte und angenehm unspektakuläre Repertoire-Auffürung, wie man sie sich auch an der Lindenoper öfter wünscht.

Dienstag, 2. Juni 2009

Der Rest ist Schweigen

Die allerletzte Regieanweisung in der Partitur von Richard Strauss "Elektra" lautet Stille, dann fällt der Vorhang. Es ist etwas zu Ende gegangen. Hundert Jahre nach der Uraufführung stand das monumentale Musikdrama jetzt in zwei bemerkenswerten Repertoire-Aufführungen auf dem Spielplan der Staatsoper Unter den Linden Berlin.


Vergiss das Hackebeil nicht, wenn du zum Brunnen gehst...

In kaum einer der Elektra-Vorstellungen der letzten Jahre ist es gelungen, ein so hervorragendes Sängerinnen-Trio zu verpflichten. Mit Deborah Polaski steht für die Titelrolle eine erprobte Sängerdarstellerin zu Verfügung, die sich mit kontrollierter Emphase in die Partie wirft. Ihr gelingen auf diese Weise viele wunderbare Momente der Innerlichkeit, die sie mit einer wunderbaren Linienführung und überraschenden Piani beglaubigt. Das gleiche gilt für Anne Schwanewilms als fahrige Schwester Chrysothemis, sie steigert sich regelrecht in die Rolle hinein und gibt der Figur in ihrem ungebrochenen Lebenswillen eine existenzielle Dimension - und sie singt (!) das alles ganz großartig, mit viel Engagement, beipsielhaft! Das kann auch Jane Henschel für ihre Klytämnestra für sich in Anspruch nehmen. Mit beeindruckender Bühnenerscheinung und stimmlich in hervorragender Form macht sie die Verletzungen und die Tragik der versagenden Mutter deutlich. Auch für sie gilt: es wird gesungen - nicht, wie so oft nur deklamiert. Viele große Momente des Aufeinanderhörens, das ist selten. Stimmlich passen die drei Sängerinnen bermerkenswert gut zusammen und man kann wie auf einem Tableau drei Ausprägungen weiblicher Handlungsdynamik verfolgen und - wenn man will - verstehen. Das funktioniert durchweg so gut, dass man es kaum glauben kann und geht weit über den von der Inszenierung vorgelegten Deutungshorizont hinaus. Von dieser (vor mehr als einem Jahrzehnt von Dieter Dorn eingerichtet) bleiben nicht mehr als Arrangements, die sich dicht an der Angaben der Partitur halten. Zumindest die hektische Atmosphäre des Nachts am Hofe zeigt sich durch die kurzen und zügigen Auftritte der Nebenfiguren immer noch sehr eindrücklich. Aus dem Ensemble müssen Hanno Müller-Brachmann (Orest) und Rainer Goldberg (Aegisth) genannt werden, beide hier mit "großen" kleinen Auftritten - wie gewohnt auf den Punkt präzise und mit hervorragender Stimmkultur. Zusammengehalten wird das Geschehen aber durch die Staatskapelle Berlin im Orchestergraben unter der Leitung von Michael Boder. Dessen kluges und zugreifendes Dirigat bescherte einen großen Opernabend, der ein richtiges Erlebnis wird, welches eine Weile vorhalten muss, denn in der kommenden Saison planen weder die Staatsoper, noch die Deutsche Oper eine Elektra-Vorstellung. Warum eigentlich?

Sonntag, 15. März 2009

Auch Götter haben es nicht leicht

Selten werden sie gespielt, die späten Opern von Richard Strauss. Zu Unrecht, wie sich gestern in der Dresdner Semperoper anlässlich der Wiederaufnahme von "Die Liebe der Danae" herausstellte.


Göttervater in Bedrängnis - vier Exgeliebte setzen Jupiter zu.

Jupiter hat schon lange ein Auge auf die schöne Danae geworfen, als deren Vater Pollux dringend Geld benötigt ergreift er die Gelegenheit und nähert sich ihr in Gestalt des armen Eseltreibers Midas, dem er dafür im Tausch die Gabe verleiht, alles zu Gold werden zu lassen. Doch Danae wiedersteht nicht nur dem Göttervater, sondern verliebt sich auch noch unrettbar in Midas. Mit klangschönem Tenor weiß Raymond Very in dieser undankbaren Rolle zu beeindrucken. Im Mittelpunkt sitzt Anne Schwanewilms zunächst auf dem Souffleurkasten und schaut versonnen ins Publikum, später macht sie mit glockenhellem Sopran Danaes Emanzipation zur selbstbestimmt liebenden Frau deutlich. Ihre mit starker Mittellage und flutender Höhe ausgestattete Stimme prädistiniert sie für die großen Frauenpartien der späten Opern des Komponisten. Die Überraschung des Abends ist Hans-Joachim Ketelsen als Göttervater Jupiter, mit Stimmkraft und Spielwitz wirft er sich in die Mammutpartie und trifft sowohl den ironischen Konversationston der Vorlage, wie auch die heldischen Phrasen im bewegenden Schlussmonolog, chapeau! Insgesamt agiert ein homogenes Ensemble, aus dem das Quartett der Königinnen mit Agnete Munk Rassmussen, Kyung-Hae Kang, Anke Vondung, Christa Mayer wirkungsvoll heraussticht. Die vier abgelegten Geliebten verbergen ihre Freude nicht, dass Jupiter diesmal nicht wie gewohnt zum Zuge kommt und sorgen sowohl in Badetracht, wie auch auf Schlittschuhen für Witz und Tempo - und beweisen, allesamt Ensemblemitglieder, einmal mehr, die sängerische Potenz des Dresdner Hauses. Die Inszenierung von Günter Krämer aus dem Jahr 2002 erzählt die eher sprunghafte Handlung mit geschickt und unaufwendig angelegten Bildern. Die Doppelung der Danae-Figur (als Double agiert mit großer Bühnenpräsenz die Schauspielerin Anna Franziska Srna) ermöglicht überraschende Wendungen, ohne dass diese Idee überstrapaziert wird. Unter Fabio Luisi erfreut die Staatskapelle Dresden mit einem differenzierten Klangbild, welches den weit gefassten Ansprüchen der Partitur so gerecht wird, wie man das von diesem Orchester erwarten darf. Eine musikalisch, wie szenisch bestens einstudierte Wiederaufnahme und ein kleiner Höhepunkt der laufenden Dresdner Opernsaison.


Das Geldproblem bleibt ungeklärt, wenn Götter mit Menschen händeln, dann geht es um andere Dinge.

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