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Sorgenvolle Blicke nach Argentinien |
Die für Ende November angekündigte Premiere von Richard Wagners
Der Ring des Nibelungen in einer Kompaktversion von sieben Stunden am
Teatro Colón in
Buenos Aires steht offenbar vor großen Problemen bei der Realisierung. Bereits vor einiger Zeit wurden zwei der vier geplanten Aufführungen gestrichen. Vor einigen Tagen verschwand nun der Name des Dirigenten
Julien Salemkour von der Homepage, inzwischen ist er dort wieder zu finden, nachdem an seiner Stelle
Roberto Paternostro genannt wurde. Berichtet wird weiterhin von Problemen mit Einfuhr des Bühnenbildes und von generellen Vertragsstreitigkeiten mit den verpflichteten Künstlern. Die Bayreuther Festspielchefin
Katharina Wagner will die Probenarbeit kommende Woche beginnen.
Der Colón-Ring bei der Deutschen Welle
Irgendwie gibt es nie positive Meldungen in Zusammenhang mit dieser Frau, woran liegt das bloß?
AntwortenLöschenStimmt es, dass diese Produktion im Internet als Livestream gezeigt werden soll? Ich kann dazu keine Informationen finden!
AntwortenLöschenEs heisst BUENOS AIRES, nicht BOUNES AIRES.
AntwortenLöschenMal sehen, wann dieser Kommentar gelöscht wird, hier wird ja zensiert !!!!!!
höchst merkwürdig, und das ganze Projekt mehr als unsinnig: man möchte den 200 Geburtstag Wagners feiern mit der Verstümmelung seines Hauptwerks. Das ist Kunst- und Kulturterrorismus.
AntwortenLöschenIch bin durchaus einem solchen Projekt gegenüber aufgeschlossen, denn man könnte jungen Menschen Wagner so näher bringen. Allerdings müßte das alles viel professioneller angegangen werden und man muss sich dafür ein paar Jahre nehmen. Das was da jetzt im Busch ist scheintmir kläglich laienhaft zu sein.
AntwortenLöschenVergessen wir nicht: die Zeit die man zu Wagners Zeit hatte haben die Menschen heute nicht mehr. Und in vielen seiner Opern gibt es zahlreiche Wiederholungen, die nicht zwingend notwendig sind. Also: ran an die Striche, aber professionell.