Posts mit dem Label Die Meistersinger von Nürnberg werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Die Meistersinger von Nürnberg werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Freitag, 7. Oktober 2016
Kostenloser Meistersinger-Livestream aus München
Die Bayerische Staatsoper holt an diesem Wochenende, den Ende Juli wegen der Trauerfeier für die Opfer des Amoklaufes abgesagten Livestream der diesjährigen Neuproduktion Die Meistersinger von Nürnberg nach. Am Samstag, 8. Oktober um 16 Uhr geht es los - Jonas Kaufmann ist aber leider nicht wie geplant dabei, er musste die komplette Serie aus gesundheitlichen Gründen absagen und wird durch Robert Künzli ersetzt, der nun den Stolzing singt. Die musikalische Leitung der Aufführung hat Kirill Petrenko.
Montag, 26. September 2016
Jonas Kaufmann sagt Meistersinger in München ab
Mit drei Terminen ist die Reprise der Münchner Neuproduktion Die Meistersinger von Nürnberg für Anfang Oktober im Nationaltheater angesetzt, diese werden jetzt ohne Jonas Kaufmann als Walther von Stolzing stattfinden. Er musste aus gesundheitlichen Gründen absagen und wird durch Burkhard Fritz ersetzt, der damit nach dem Lohengrin im Frühjahr bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr zu Einspringer-Ehren in einem Stück von Richard Wagner an der Bayerischen Staatsoper kommt. Jonas Kaufmann hatte als Stolzing erst in der Premiere dieser Meistersinger-Inszenierung im Sommer sein erfolgreiches Debüt in der Partie gegeben, wir wünschen ihm gute Genesung. Gegenüber der Premierenserie gibt es noch ein paar weitere Umbesetzungen: Georg Zeppenfeld übernimmt den Pogner und Martin Gantner den Beckmesser, Emma Bell die Eva und Claudia Mahnke die Magdalene. Die Meistersinger sind in München Chefsache: Alle drei Aufführungen werden selbstverständlich von Kirill Petrenko dirigiert. Es gibt übrigens noch Restkarten für alle Termine der Serie und im Forum der Bayerischen Staatsoper häufen sich seit der Absage die Kartenangebote, was zumindest irritierend ist, weil die Aufführung auch ohne den Startenor mehr als hochkarätig ist. Vielleicht tauscht sich ja das Publikum nun in Richtung mehr Sachverstand und Musikbezug aus, schaden kann das in München nie!
Samstag, 27. August 2016
Günther Groissböck hat große Pläne in Bayreuth
Er gehört zu den interessantesten Sängern seiner Generation: Günther Groissböck - der immer noch junge Bassbarition aus Österreich. Als Ochs im Rosenkavalier ist er derzeit kaum zu übertreffen und auch als verlässlicher und souveräner Wagner-Sänger setzt er schon seit eingen Jahren Maßstäbe an vielen großen Häusern. Seine nächsten Karriereschritte werden eng mit den Bayreuther Festspielen verbunden sein, wie er einem einschlägigen Blog verraten hat. In der Neuproduktion des kommenden Jahres (Die Meistersinger von Nürnberg, inszeniert von Barry Kosky, musikalisch geleitet von Philippe Jordan) wird er als Veit Pogner zu erleben sein, in den beiden darauffolgenden Jahren übernimmt er den Gurnemanz im Parsifal (der diesjährigen Neuproduktion) von Georg Zeppenfeld. Und im Sommer 2020 - in der Premiere der nächsten Ring-Produktion - wird er als Wotan debütieren. Ein beeindruckender Kalender und für Bayreuth auf jeden Fall eine sehr gute Wahl!
Mittwoch, 27. Juli 2016
München verschiebt Oper für alle & Meistersinger-Stream
Die Bayerische Staatsoper sagt den für den kommenden Sonntag (31. Juli 2016) geplanten Livestream der aktuellen Neuproduktion Die Meistersinger von Nürnberg ab, ebenfalls nicht stattfinden wird die Übertragung der Aufführung auf den Max-Josephs-Platz vor dem Nationaltheater. Das in München sehr populäre Format Oper für alle hätte an diesem Abend sein zwanzigstes Jubiläum gefeiert. Nach dem Amoklauf am vergangenen Freitag wäre es aber nicht der richtige Zeitpunkt für eine sommerliche Großveranstaltung vor den Toren des Hauses, heißt es in einer Verlautbarung des Hauses. Außerdem ist zum gleichen Termin in München ein Gedenkgottesdienst für die Oper des Amoklaufes geplant. Eine nachvollziehbare und konsequente Entscheidung, die man nur begrüßen kann. Der vergangene Freitag war ein Einschnitt in der Geschichte der zutiefst lebensfrohen und pausenlos amüsierwilligen bayerischen Landeshauptstadt, der erst einmal verarbeitet werden muss. Das gelingt sicher nicht, wenn man einfach so weiter macht, wie bisher. Die Bayerische Staatsoper prüft eine Wiederholung von Stream & Übertragung für die neue Saison, ab Ende September steht eine Reprise der Inszenierung mit drei Terminen auf dem Spielplan.
Sonntag, 21. Februar 2016
Herheims Meistersinger an der Bastille-Oper in Paris
An der Opera national de Paris wird am 01. März 2016 wieder eine Oper von Richard Wagner zur Premiere kommen. Stefan Herheim studiert seine Inszenierung von Die Meistersinger von Nürnberg neu ein, die bereits im Sommer 2013 bei den Salzburger Festspielen zu sehen war. Die musikalische Leitung hat der - wieder genesene - Pariser Musikchef Philippe Jordan übernommen, der mit diesem Stück im kommenden Jahr auch auf den Grünen Hügel in Bayreuth zurück kehren wird. Die Besetzung ist interessant: Als Hans Sachs tritt Gerald Finley auf, einer der interessantesten Sänger seiner Generation. Günther Groissböck kann alles, was er macht, diesmal ist er Veit Pogner. Eine sichere Bank als Sixtus Beckmesser ist nach wie vor Bo Skovhus. Der Amerikaner Brandon Jovanovich stellt sich als Walther von Stolzing vor, wenn das gut geht, sollte er für einige Zeit auf die Partie abonniert sein. Für Julia Kleiter wird auch die Eva kein Problem sein. Nachdem die Berliner Staatsoper bereits im Herbst vorgelegt hat und die Bayerische Staatsoper zum Ende der Saison ebenfalls neue Meistersinger präsentiert dürfte die Pariser Aufführung die sängerisch spannendste von allen dreien werden. Ob das - traditionell Wagneraffine - Pariser Publikum Herheims turbulenter Biedermeier-Adaption folgen wird bleibt abzuwarten. Bei Günter Krämers Ring vor ein paar Jahren hat man mit dessen deutschem Zugriff spürbar gefremdelt. Für alle sieben im März angesetzten Vorstellungen der Meistersinger sind im Moment noch Karten erhältlich. Sicher eine interessante Möglichkeit die Pariser Bastille-Oper erstmals oder erneut zu besuchen, auch mit weiterer Anreise!
Freitag, 25. Juli 2014
Barrie Kosky inszeniert 2017 Meistersinger in Bayreuth
Pünktlich zum heutigen Start der diesjährigen Bayreuther Festspiele wurde bekannt, wer im Sommer 2017 bei den neuen Meistersingern auf dem Grünen Hügel Regie führen wird. Es handelt sich um den aus Australien stammenden Opernregisseur Barrie Kosky, derzeit hocherfolgreicher Intendant der Komischen Oper Berlin. Eingeweihte Beobachter erinnern sich bei dieser Personalie sofort daran, dass Kosky einst lautstark verkündet hat, er hasse dieses Stück und werde es nie inszenieren, weil ihm zu viel Deutschtümelei und Nationalismus darin stecken. Für das immer sensationsheischendere Bayreuth sind das nicht die schlechtesten Voraussetzungen. Bis zur Premiere dauert es noch ziemlich genau drei Jahre und über irgendetwas muss bis dahin ja gesprochen werden. Regieefahrungen mit Richard Wagner hat Kosky gleichwohl, er hat bereits einen Lohengrin in Wien, einen Holländer in Essen und einen kompletten Ring in Hannover herausgebracht.
Dienstag, 14. August 2012
Erste Salzburger Festspielpläne für 2013
Bisher war es immer ein ungeschriebenes Gesetz dass sich die Salzburger Sommerfestspiele beim Komponisten Richard Wagner zurück halten, nicht zuletzt um den Kollegen in Bayreuth keine Konkurrenz zu machen. Im kommenden Sommer mit dem Wagnerjubiläum gibt es nun gleich zwei Wagnerproduktionen an der Salzach: einmal Die Meistersinger von Nürnberg neu inszeniert von Stefan Herheim und einen konzertanten Rienzi (eine direkte Konkurrenz zu den in Bayreuth aufgeführten Frühwerken). Der große Rest des Salzburger Programmes 2013 ist dem anderen Jubilar Giuseppe Verdi gewidmet. Es gibt einen Don Carlo mit Jonas Kaufmann in der Titelrolle, einen Il Trovatore bei dem Placido Domingo den Luna übernehmen könnte und konzertant ist Nabucco geplant. Ergänzend bringen Bechtolf/Welser-Möst eine Cosi fan tutte heraus und es kommt auch La Cenerentola (hoffentlich nicht die von der Wiener Staatsoper angekündigte Neuproduktion ebenfalls von Sven-Eric Bechtolf!). Alles Neuproduktionen, weil es Wiederaufnamen seit dem Amtsantritt von Alexander Pereira nicht mehr gibt. Offiziell bekannt gegeben ist noch nichts, aber die Informationen stammen wie immer aus gewöhnlich gut informierten Kreisen!
Samstag, 15. Oktober 2011
Die Meistersinger heute live aus Nürnberg!

Eine Meistersinger-Premiere direkt in Nürnberg ist etwas Besonderes! Heute um 17 Uhr überträgt ARTE live-Web die Premiere der Richard-Wagner-Komödie live aus dem Opernhaus der Stadt. Regisseur David Mouchtar-Samorai - ein jung gebliebener Altmeister - will das Komödiantische des Werkes betonen und sich dabei von der spezifischen Nürnberger Rezeptionsgeschichte nicht ausbremsen lassen. Die Besetzung der Hauptpartien lässt aufhorchen: Albert Pesendorfer (Hans Sachs), Jochen Kupfer (Beckmesser), Guido Jentjens (Pogner) und Michael Putsch (Stolzing). Am Pult steht der Nürnberger GMD Marcus Bosch. BR-Klassik überträgt auch live und bringt ein umfangreiches Rahmenprogramm.
Sonntag, 2. Oktober 2011
Stefan Herheim inszeniert wieder Wagner

Der norwegische Regisseur Stefan Herheim soll zu den Salzburger Festspielen im Wagner-Jubiläumsjahr 2013 Die Meistersinger von Nürnberg inszenieren. Koproduktionspartner wird die Opéra de Paris. Die musikalische Leitung übernimmt Daniele Gatti. Herheim und Gatti haben gemeinsam bereits eine vielbeachtete Aufführung einer Wagner-Oper herausgebracht, den Bayreuther Parsifal im Jahr 2008. Diese Inszenierung wird nach wie vor am Grünen Hügel gespielt und gilt als die gefragteste im aktuellen Bayreuth-Repertoire. Herheim hat außerdem Lohengrin an der Lindenoper Berlin und Tannhäuser in Oslo inszeniert.
Sonntag, 26. Juni 2011
Meistersinger aus Glyndebourne online!

Das rennomierte Opernfestival im britischen Glyndebourne hat in diesem Jahr zum ersten Mal Richard Wagners Die Meistersinger von Nürnberg produziert. Regisseur David McVicar hat das Werk in seine Entstehungszeit transponiert und kommt damit so nahe an das Stück, wie kaum eine Meistersinger-Inszenierung unserer Tage. Mit Gerald Finley (Sachs), Anna Gabler (Eva), Johann Martin Kränzle (Beckmesser), Marco Jentzsch (Walther) und Tobi Lehtipuu (David) steht ihm ein junges, spielfreudiges Ensemble zur Verfügung, welches durchweg überzeugt. Die musikalische Leitung hatte Vladimir Jurowski. Insgesamt eine erstaunliche und sehenswerte Inszenierung. Am gestrigen Sonntag wurde die letzte Aufführung der Serie online übertragen. Noch eine Woche ist dieser Mitschnitt on demand in Internet zu sehen!
Mittwoch, 4. Mai 2011
Marek Janowski dirigiert Meistersinger

Mit Die Meistersinger von Nürnberg setzt Marek Janowski mit seinem Rundfunk-Sinfonie-Orchester Berlin am 03. Juni 2011 den Zyklus konzertanter Wagner-Aufführungen in der Berliner Philharmonie fort. Auf dem Besetzungszettel stehen viele wichtige Namen des aktuellen Wagnergesangs. Albert Dohmen gibt den Hans Sachs, Edith Haller die Eva, Dietrich Henschel den Beckmesser. Noch vor seinem Bayreuther Auftritt in dieser Rolle im Sommer ist Georg Zeppenfeld als Veit Pogner zu hören. Interessant bestezt ebenfalls Robert Dean Smith als Walter von Stolzing, er wird im Sommer wieden den Tristan auf dem Grünen Hügel geben. Marek Janowski gilt als einer der wichtigsten Wagner-Dirigenten unserer Zeit, gleichwohl er sich Anfang der 1990er Jahre komplett aus dem Operngeschehen zurück gezogen hat. Seine Schallplatteneinspielung des kompletten Rings mit der Staatskapelle Dresden aus den frühen achtziger Jahren halten viele für die wichtigste Referenzaufnahme des Gesamtwerks. Alles in allem genug Gründe sich auf den Weg nach Berlin zu machen!
Edit 14. Mai 2011:
50 % Rabatt in den ersten drei Platzgruppen
Abonnieren
Posts (Atom)