Der mexikanische Tenor hat erneut Stimmprobleme und muss alle seine noch für dieses Jahr geplanten Auftritte absagen, auch das für morgen in der Berliner Philharmonie geplante Konzert mit Musik von Georg Friedrich Händel.
Nach Angaben seines Artztes muss er sich wegen einer Zyste an den Stimmbändern einer Operation unterziehen und wird vor 2010 nicht wieder auf der Bühne stehen. Geplant ist für das kommende Jahr u.a. eine Wiederaufnahme von Carmen an der Wiener Staatsoper zusammen mit Anna Netrebko und Elina Garanca und noch einmal der Lenski in Eugen Onegin an der Staatsoper Unter den Linden in Berlin. Villazon hatte bereits in den letzten Monaten mehrere Vorstellungen in Paris und New York kurzfristig abgesagt.
Das ist bereits die zweite längere Zwangspause, die Villazon einlegen muss. Da kündigt sich das baldige Ende einer so vielversprechend begonnenen Karriere an. Zu schnell mit den falschen Aufgaben verheizt. Wirklich sehr schade um ihn, es gibt nicht so viele Stimmen, die mit diesen Möglichkeiten gesegnet sind. Der Klassikbetrieb ist unerbittlich und Rolando sicher nicht das letzte Opfer.
AntwortenLöschenIn München übernimmt jetzt Piotr Beczala die beiden Werther-Vorstellungen von Villazon und das werden nicht die letzten sein, die zu ihm wandern. Aber er ist ja auch ein adäquater Ersatz
AntwortenLöschenund in Wien übernimmt Ramon Vargas die WERTHER-Vorstellungen, naja, wem es gefällt!
AntwortenLöschenImmerhin mit Elina Garanca!
..die nächsten Vorstellungen die Rolando singt werden wohl die ONEGINS an der berliner staatsoper im nächsten jahr sein...hoffen wir mal das beste!
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