Dienstag, 20. März 2012
Nichts als Lügen!
Dieses Verhältnis ist wohl nicht mehr zu kitten, Ausnahmesängerin Edita Gruberova und Bayerns Staatsintendant Nikolaus Bachler sind zerstitten und tragen ihre Fehde nunmehr über wechselnde öffentliche Äußerungen aus. Gruberova hatte vor einigen Wochen ihren nicht ganz freiwilligen Abschied von der Bayerischen Staatsoper angekündigt. Die Resonanz auf diese Mitteilung überraschte nicht nur Insider. Auf der Pressekonferenz für die neue Saison 2012/13 hatte Bachler dann auf Nachfrage bekannt gegeben, dass für 2015 eine Serie von Vorstellungen Roberto Devereux (Foto) und ein Liederabend geplant seien. Seinen Tonfall könnte man dabei als süffisant beschreiben. Diesem scheinbaren Rücktritt vom Rücktritt hat Gruberova nun mit einer Pressemitteilung unter dem Titel Nichts als Lügen energisch widersprochen: Bis heute gibt es keinen Vertrag mit der Bayerischen Staatsoper für 2015, geschweige denn einen unterschriebenen. Offenbar hat es die als schwierig geltende Diva ihren Abschied durchaus ernst gemeint und es bleibt bei den bereits terminierten letzten Aufführungen von Lucrezia Borgia im Nationaltheater. Das Publikum kann unbesorgt sein, denn Edita Gruberova bleibt den Münchnern erhalten, sie hat rechtzeitig Alternativen geplant!
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Ich denke es reicht. Ich kann gern auf die Gruberova verzichten.
AntwortenLöschenStimmt - ich auch.
AntwortenLöschenAber Herr Bachler ist auch nicht unbedingt die "hellste Kerze auf der Torte". Was will man da erwarten?! ...
Ach Frau Gruberova. Sie nerven. Sie ruinieren selbst ihre eigenen Verdienste. Schweigen Sie einfach mal und machen Sie sich eine schöne Zeit. Haben Sie vielleicht Enkel die sie nicht richtig kennen?
AntwortenLöschenGeben Sie Ruhe Frau Gruberova. Haben Sie es immer noch nicht verstanden?
AntwortenLöschenEs gab einige gute Sänger die genau gewußt haben wann sie aufhören mußten. Frau Gruberova gehört nicht zu denen. Sie macht ihr eigenes Bild kaputt.
AntwortenLöschenUp in the upper range it's shivering already quite a bit. So why not listen to some good friends that suggest: stop it dear. It's enough.
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