Mittwoch, 20. Oktober 2010

Ein totes Reh


Am Sonnabend gibt es in der Bayerischen Staatsoper die erste Premiere der Saison, es steht Rusalka von Antonin Dvorák auf dem Programm. Wie eine Münchner Boulevard-Zeitung meldet wird in jeder Vorstellung ein totes Reh enthäutet. Für Kenner: Das geschieht zu Beginn des zweiten Aktes. Die Inszenierung stammt von Martin Kušej, deswegen wird das Tier nicht der einzige Aufreger bleiben. Im Vorfeld gab es bereits eine wesentliche Umbesetzung - die ursprünglich für die Titelpartie vorgesehene Nina Stemme zog sich aus der Produktion zurück und wurde durch die lettische Sopranistin Kristine Opolais ersetzt.

4 Kommentare:

  1. und in China fällt ein Sack Reis um!

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  2. Das war doch alles kalkuliert von der Staatsoper. Jetzt hat man das Presse-Echo schon vorher und die Premierenserie ist ausverkauft. Schön so. Man darf eben nicht allem auf den Leim gehen. Solche Aufregungen sind total absehbar und deswegen planbar!

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  3. Also nix gewesen. Wie war denn jetzt die Premiere?

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  4. Sie sind naiv, Lohengriner. Wenn Sie das Ganze genauer verfolgt hätten, könnten Sie erkennen, dass das Ganze tatsächlich eine "künstlerische Idee" war und kein Pressegag, um Aufmerksamkeit zu erregen. Tipp: Lesen Sie die AZ und das Pressestatement genauer.

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