Dienstag, 7. Februar 2012

Edita Gruberova beendet Staatsopern-Karriere


Da muss es mächtig gekracht haben zwischen Edita Gruberova und dem Intendanten der Bayerischen Staatsoper Nikolaus Bachler denn die Diva gab gestern ihren Abschied von der Münchner Oper bekannt. Sie werde nur noch die vertraglich vereinbarten Vorstellungen singen, am 27.07.2014 findet mit Lucrezia Borgia ihr letzter Abend an dem Haus statt. Ein Schritt, der ihr nach mehr als 40 Jahren schwer fällt, sie gibt ihre Entscheidung "schweren Herzens" bekannt. In einem Pressestatement heißt es: Der Grund ist, dass ich seit Jahren keine neuen Rollenangebote mehr bekommen habe und die Anzahl meiner Auftritte beständig reduziert wird. Dadurch habe ich den Eindruck, dass die Bayerische Staatsoper kein Interesse an einer weiteren Zusammenarbeit hat. Edita Gruberova wird allerdings weiter in Münchnen als Sängerin zu erleben sein, in konzertanten Aufführungen in der Philharmonie im Gasteig!

51 Kommentare:

  1. Wenn ein Sänger oder eine Sängerin nicht selbst merkt, wann sie sich überlebt hat, und das ist mit aller Hochachtung schon einige Zeit bei der Gruberova der Fall, dann muss man diese Verfahrensweise hinnehmen.

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    1. das kann bachler nicht passieren ...ist immer schon so, wie er eben ist...
      der hat sich eventuell (und ich zitiere ihre ausdrucksweise) ja quasi immer schon überlebt ....

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    2. Ich bin nicht sicher, ob ich "Anonym" vom 7.2.2012 folgen kann.

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  2. Man sollte immer aufhören, bevor man aufhören muss!
    Chapeau Edita Gruberova, aber irgendwann ist es nun mal vorbei!
    Langfristig kann kein Opernhaus auf Sie bauen.

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  3. Ich respektiere ihre fans und den Geschmack anderer Leute. Ich habe ihr Singen jedoch eher als Artisten-singen empfunden, maniriert zuweilen, in der Höhe, so hoch sie auch war, eher maskiert, da war immer etwas von einem Jongleur. Es ist schwer das zu beschreiben. Kurz: mir lag die Gruberova nie. Hören Sie sich Hasmik Papian an, Norma Fantini, Miriam Clark, Anja Harteros, Anait Mchitarian, Nino Machaidze... Und Sie wissen was ich meine. Und als sie sich an Norma vegriff, war sie ganz aus für mich. Nichts an ihrer Stimme gehört zur Partie der Norma, aber sie wollte sie und sie bekam sie, weil sie so bekannt ist. Kein Intendant hätte ihr diese Rolle gegeben, wenn sie nicht Gruberova geheißen hätte. Und wer nichts von Oper versteht war zu hauf begeistert. Aber es gibt noch Schlimmeres: Bartoli als Norma. Die ist von dieser Rolle so weit entfernt wie die Kuh von der Astrologie. Was ihrer Kunst in ihrem begrenzten Fach keinen Abbruch tun soll.

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    1. Stimme voll zu. Respekt vor ihrer Lebensleistung. Leider mit Altersstimme Rollen, die für sie völlig ungeeignet waren. Nur Fans begeisterten sich, während der kritische Betrachter eher peinlich berührt war. Aber auch heute gibt es eben noch eine Presse, deren hymnische Lobpreisungen jedem einigermaßen fachlich bewanderten Opernliebhaber einfach lächerlich vorkommen mußten.Fans hören eben zu oft Illusionen und keine Realitäten.

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  4. Volle Zustimmung. Und Hasmik Papian kann heute niemand übertreffen. Dagegen wirkt Netrebko wie aus einem mittleren Stadttheater.

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  5. Schade, aber mit dieser Aussage tut sich eine Gruberova sicher keine Gefallen, dass klingt nach Altersstarsinn und Realitätsverlust, denn bei allem Respekt und aller Stimmakrobatik - es ist die Stimme einer alten Frau.
    Mutige und absolut richtige Entscheidung der Bayerischen Staatsoper.

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  6. Gute Aktion für den schleppenden Vorverkauf der viel zu teuren konzertanten Aufführungen im Münchner Gasteig, wie armselig.
    Und Sie liebt ihre Fans?? Laecherlich.

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  7. Für manche Sänger bedeutet Ruhm Ralitätsverlust. Das ist hier der Fall.

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  8. Nun hat sie Bachler auch noch öffentlich kritisiert dass er sie nicht mehr (67 Jahre) als Norma besetzen will. Danke Herr Bachler, das ist vernünftig, denn den Gefallen hatten Sie ihr ja bereits getan, wohl wissend, dass die Gruberova keine Norma ist und schon gar keine junge Druidenpriesterin. Laß gut sein Gruberova, sonst vergällst Du sogar noch gutmeinende fans.

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    1. Es war sicher nicht Herr Bachler, der ihr "diesen Gefallen" getan hat.

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  9. Sie war nie eine Norma und wird es nie sein, schon garnicht in diesem Alter. Wohlwollend hat Ihr die Bayerische Staatsoper diese Rolle szenisch ermöglicht. Jetzt so draufzuschlagen zeugt von grenzenloser Selbstüberschätzung. Ich habe sie immer mit Respekt vor ihrer Leistung betrachtet, das hat sie mir vergällt. Traurig, dass jetzt die BSO die Schläge der Hardcore-Grubi Fans einstecken darf, das hätte man, sehr geehrte Frau Gruberova, mit mehr Stil lösen können.

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    1. Seit wann ist die Bayerische Staatsoper wohlwollend ?
      Da lach ich mich ja scheckig...

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    2. Die Bayerische Staatsoper ist ganz sicher nicht wohlwollend. Da gebe ich Ihnen Recht. Man hat Gruberova bevorzugt behandelt. Für die Lucrezia war sie längst zu alt, die Stimme eine Altersstimme. Die Norma ist nicht ihre Rolle. Trotzdem hat man diese Produktionen dort mit ihr gemacht, das ist damit gemeint.

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    3. Ich stimme Ihnen in der Kernsubstanz der Aussage zu. Frau Gruberova war eine herausragende Interpretin, so man ihr Timbre, ihre Gestaltung mochte. Mit der Norma und allen weiteren Rollen hat sie sich verhoben. Ihre Interpretationen waren denn auch nur für die Fans großartig. Aber Fans hören ja mit Vorliebe eher Illusionen als Realitäten. Welche Rollen erwartet eine 65-jährige Sopranistin mit Altersstimme. Wen will sie auch nur halbwegs glaubwürdig darstellen. Da lobe ich mir z.B. Julia Varady, die abtrat als ihre Stimme noch tadellos war. Sie war allerdings der Meinung, Frauengestalten altersbedingt nicht mehr glaubwürdig verkörpern zu können. Natürlich stimmen Rollenalter und reales Alter der Interpreten in der Oper nur in den seltensten Fällen aufgrund von Stimmentwicklungsgründen überein. Aber ab einer gewissen Altersdiskrepanz wird es eher peinlich, zumal dann die Stimme in aller Regel in mehr intakt ist. Dieses geradezu servile Fanverhalten ist leider an der Tagesordnung.

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  10. Bachler gab nur ungern dem Drängen der Gruberova und deren Mann nach, die Norma nochmal konzertant zu machen. Herr Bachler weiß was er tut, jedoch hier konnte er nur schwer nein sagen. Danach, das wußte die Gruberova schon, würde es keine Norma mehr mit ihr geben. Gott sei Dank. Nun macht sie das mit schlechten Manieren öffentlich.

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    1. Mal wieder ein Ahnungsloser: Mann gibt es keinen!

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    2. Nicht mehr. Haider sprach in einem Interview immerhin von seiner Exfrau über Gruberova und sie, sie hätten eine Lebenspartnerschaft gehabt keine offizielle Ehe. Nun denn, die Arbeit ging weiter und somit ist die Aussage die hier kritisiert wird auch nicht falsch. Er war halt ihr Mann ohne Trauschein.

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    3. Und die Antwort ist doch fälscher als falsch! Es gab kein Drängen nach einer konzertanten Norma- wäre ja auch idiotisch, wenn es doch eine Inszenierung gibt. Es gab überhaupt kein Drängen und schon dreimal nicht von Herrn Haider, der schon lange keine neue Norma-Verpflichtung mehr annimmt. Im Übrigen ist der Mann seit Jahren verheiratet ist.

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    4. Schön dass Sie dabei waren. Es gab ein hartes Nein zur Wiederaufnahme der szenischen Norma weil die Gruberova schließlich nicht als Mutter der Norma auftreten sollte. Damit sollte Schluß sein. Konzertant war die einzige Alternative. Und da gabs Drängen genug. Aber Sie waren ja dabei.

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  11. Die Gruberova sollte endlich kapieren, dass nicht sie es ist die anbietet, sondern das jeweilige Haus. Und wenn das entscheidet, dass sich ein Künstler überlebt hat, und das ist der Fall, dann muß ein Profi der alles gehabt hat, das eben fressen. Dass sie sich weiter an ein Publikum kuscheln möchte, dass egal wie sie drauf ist am Boden liegt, glaube ich gern. Man will aber endlich was anders. Und ernsthaft. Ich kann sie nicht mehr hören, wie viele andere auch.

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  12. Mittlerweile gibt es bessere Sängerinnen "für AUG und OHR"!!

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  13. Sehr bedenklich die vielen Haßtiraden........Domingo singt auch noch mit weit über 70......das stört niemandem.....Gruberova hat Großes geleistet, das sollte man nicht vergessen. Ihre Zerbinetta oder Konstanze muss heute erstmal getoppt werden...ich warte darauf, da ist wenig geboten.

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  14. Sie wissen offenbar nicht was Hass ist. Auch nicht was eine Tirade ist. Die Kombination dieser beiden Begriffe kann also auch nicht funktionieren. Es geht um Kritik. Die ist nicht immer im Bonbonpapier gewickelt. Hier ist auch kein Kindergarten. Und lesen können Sie auch nicht, sonst hätten Sie gerade zu Domingo und seiner Unfähigkeit aufzuhören, das Richtige, wenn überhaupt, und dann richtig zu singen, hier einiges mitgekriegt. Dass Frau Gruberova einiges geleistet hat ist unbestritten, ob man sie mag ist eine andere Frage. Und für das häßliche Wort toppen gibt es in einem Kulturforum das angemessene Wort übertreffen. Aber was nicht ist kann ja noch werden. Zur Erinnerung an Domingo-Kritik hier ein Zitate aus dem Gesamtkunstwerk als beispiel. Im archiv finden Sie Dutzende..
    'Fällt der Name Domingo, finden fast alle immer alles ganz überzeugend. Verdi hat sich bei Rigoletto unaufhörlich im Grab herumgedreht. Boccanegra, liest man die Partitur, ist auch nichts für einen verkappten Bariton. Und Grimassen allein können die Sache nicht retten. Wir dirigieren ja auch: selten einen so schlechten Dirigenten erlebt wie Domingo. Wir 'leiten' ja auch Opernhäuser, können aber meistens nicht da sein weil wir in Dubai ein Restaurant eröffnen müssen oder Barbie Jenkins unterstützen. Die Opernhäuser Washington und LA sind massiv in den Sand gesetzt worden. Domingo wurde in Bohème in der Met ausgebuht. Gleichwohl: Peter Gelb holt ihn immer wieder und woanders, wie in Deutschland öffnet man die Portemonnaies mit einem ehemaligen Starnamen. Laß gut sein Domingo, Du bist 77, nicht 70 und hast ausgesorgt. Aber Gier kennt keine Grenzen. In Amerika ist Domingo auf dem Tiefpunkt der Anerkennung angekommen.'
    Am 15. Februar wird Domingo 78, denn er ist nicht am 21. Januar 1941 sondern am 15. Februar 1934 geboren. Das was an großen Opernhäusern jeder Chorist. Denn Domingo hat zwei Pässe; der spanische lügt nicht, der mexikanische schon.

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  15. Neben der Mosuc als Zerbinetta und Christine Schäfer als Konstanze könnte ich Ihnen je ein halbes Dutzend weitere nennen, die ich der Gruberova vorziehen würde.

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    1. Schäfer als Konstanze: was schlechteres als sie letztes Jahr in einer Entführung an der STOP Berlin/Schillertheater habe ich in 20 Jahren nicht erlebt.

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  16. Renée Fleming ist als Ariadne einzigartig. Und die junge Sylvia Koke singt eine Konstanze nach der man lange suchen muß. Auch in der Vergangenheit.

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    1. Edita Gruberova hat sich wohl nie mit dem Gedanken getragen die Ariadne zu singen. Musste sie auch nicht, denn ihre Zerbinetta, die sie über Jahrzehnte gesungen hat, ist und bleibt unerreicht!

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  17. @ Anonym 11:28 AM
    " ... Domingo singt auch noch mit weit über 70......das stört niemanden"

    Doch: Mich!
    Ich mag seine Ausflüge in´s Bariton-Fach nicht und wünschte mir, er würde mit Singen aufhören, damit ich ihn so in Erinnerung behalten kann, wie er mal gesungen hat. Er war ein großartiger Tenor. Ich kann mir aber auch vorstellen, dass so ein Schritt unendlich schwer fällt. Und solange das Publikum jubelnd im Zuschauerraum sitzt, verzerrt es auch die eine oder andere Wahrnehmung. Aber eins ist er immernoch auf der Bühne: eine große Persönlichkeit mit einer ungeheuren Bühnenpräsenz.

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  18. @Anonym Feb 11,201201.15PM
    Werter und geschätzter Herr(?)
    Ich bitte Sie...jeder weiß, dass PD nicht 78 sondern 178 Jahre alt wird und damit der älteste lebende Sänger ist!!!
    Zudem sind diverse Klone des hohen Herrn weltweit unterwegs, um die diversen Aktivitäten auszuführen. Zudem ist ja weltbekannt...das weiß jeder Percussionist..., dass D das ihn feiernde Publikum zuvor weltweit einfangen und an den Ort des Geschehens transportieren lässt. Anders sind die Jubelstürme, die ihn begleiten auch nicht vorstellbar.
    Wie ich aus sicherer US-Quelle weiß, wird er dort demnächst des Landes verwiesen...schlimmer als er hat's nie einer getrieben!!!
    Dass seine geschäftlichen Aktivitäten samt und sonders dubios sind und verboten gehören, versteht sich von selbst!!!
    Konzerte von ihm sollten überall boykottiert werden...wie kann man bloß mit hübschen jungen Frauen, die über zwei besonders hervorstechende Argumente verfügen auftreten...und das als MANN...tstststs!!!
    Einen ganz besonders schönen Tag!

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  19. Die Ironie der Geschicht, soweit sind sie mit ihrem Ironie-Gedicht von der Wahrheit vielleicht nicht.

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  20. Sorry, Sie natürlich groß.

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  21. Frau Gruberova hat selbst viel dazu beigetragen, dass sie in München nicht mehr gewollt ist. Ihr ungeschicktes, undiplomatisches Verhalten, nicht wenig zimperlich im Umgang mit der Leitung, und ihre Ausbrüche, rechtfertigen durchaus, dass ein solches Haus sich das nicht bieten läßt. Sie hält sich schlichtweg für die Größte und läßt andere Meinungen nicht zu. Etwas Bescheidenheit wäre angemessen, nachdem sie bis 67 so gut wie alles gehabt hat. Junge Sängerinnen sind erwünscht und sollten ihre Chancen haben.

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    1. Die Gruberova ist sehr wohl in München gewollt, sie singt in diesem Jahr noch La Straniera und Anna Bolena konzertant in der Philharmonie!

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    2. Wer jemals das Vergnügen hatte, Gruberova privat zu erleben, schüttelt über so viel Blödsinn nur den Kopf.
      Es gibt keinen geerdeteren Weltstar!
      Und ihre Großzügigkeit ihren Fans gegenüber ist legendär!

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  22. Gruberova leidet nicht unter Realitätsverlust, wenn es nicht mehr geht hört sie selber sofort auf! In den aktuellen Devereux-Vorstellungen liefert sie nach wie vor ein berührendes Rollenporträt, auch wenn ihre Stimme nun wirklich nicht mehr jugendlich klingt. Aber darauf kommt es nicht alleine an. Sie ist und bleibt eine große Sängerin und hätte in München und Wien eine andere Behandlung verdient, die beiden Staatsopern verdanken ihr unheimlich viel. Ihre Anna Bolenas sind musikalisch viel genauer, als wenn Netrebko das singt. Sie hat vollkommen recht, wenn sie ihre Forderungen aufstellt und sich zurückzieht, wenn diese nicht erfüllt werden. Wenn sich das andere Sängerinnen und Sänger auch trauen würden sähen unsere Opernhäuser anders aus!!!

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  23. Die von Anonym am 11.2 genannten Namen als Konkurrenz zu Gruberova sind fast alle ein Kompromiss und keine Alternative. Keine von den Damen kann da mithalten. Man muss das gesamte Schaffen sehen, nicht einzelne Töne, die vielleicht mal nicht perfekt sitzen, wie man es früher von G. gewohnt war. Sie hat gemeinsam mit Sutherland, Callas und Devia Maßstäbe gesetzt.

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  24. Ansichtssache. Für mich viele ist die gruberaova ein einziger Kompromiss. Ich ertrage das timbre der Gruberova nur schwer. Jetzt und früher. Würde alle anderen Damen auch vorziehen. Gruberova ist ein schwieriger Fall. Sie singt bei aller Höhensicherheit (hat natürlich etwas nachgelassen) irgendwie auch gedeckt. (Den Fehler gabs auch bei der Sutherland). Irgendwie ist die gruberova auch unitalienisch. Ich denke immer bei ihr eher an auswendig gelerntes Kunstgewerbe als an erlebte Kunst. Dass die Gruberova sich enttäuscht zeigt vom italienischen Publikum und es beschimpft, es habe keine Ahnung mehr von Oper, nur weil es die Gruberova aus KENNTNIS nicht Unkenntnis der italienischen Oper nicht gern hört, ist eine Frechheit. Die Italiener wüßten nicht, wann sie klatschen sollten und kennen nicht mal mehr den Namen Bellini. Tja Frau Gruberova, das ist nicht nur dumm sondern auch noch megafalsch. Man mag sie dort nicht, weil Sie das Italienische fach eben nicht mit Italianità singen. Und das ist unerläßlich, aber nur schwer zu lernen. Das sei auch der Grund, warum sie im Ursprungsland des Belcanto nicht mehr auftreten. Na sei's drum, die Italiener können das verschmerzen. Sie sind sehr kritisch mit ihren Opern und einige Häuser sind deswegen geradezu gefürchtet. Parma beispielsweise und zehn weitere besonders. Sie haben auch keine Angst vor namen. Aber eigentlich jedes Haus hat ein Publikum, spontan und kundig, das auf 'sachfremdes Singen' heftig reagiert. Das muss man ertragen und nicht zur Schimpfkeule greifen. Die Gruberova schlägt halt in solchen Fällen um sich und disqualifiziert sich damit.
    Viva Italia.

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  25. Muss heißen: Für mich wie für viele ist die Gruberova... Sorry.

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  26. Da spricht anonym von 11:38 mir aber aus der Seele.

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  27. Sie wollte gern Herrn Bachler erpressen. Aber das hat dieser zu Recht nicht zugelassen. Egal wie bekannt, sie bleibt eine Mitarbeiterin und die soll sich nicht zum Chef aufschwingen. Immerhin: Die Staatsoper hat ihr vile Wünsche erfüllt. Irgendwann muss mal gut sein.

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    1. Ah wollte sie ? und was hat sie böses gesagt? ist mir etwas entgangen?

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  28. Zumindest wird man sich an Frau Gruberova noch sehr gern erinnern, wenn man schon nicht mehr weiß, dass Herr Bachler jemals Intendant war! Ist nicht nett, sorry, aber so ist es doch...

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    1. Bachler ist ein ignorantes Arschloch, das von Holender ferngesteuert wird, weil er selbst null Ahnung von Musik hat. Wenn er selbst mal denken soll, bietet er einer Gruberova Aida an. Dümmer geht es wohl nimmer! Seine Arroganz ist für all seine Nicht-Lover im Haus nicht zu ertragen. Ich kenne jedenfalls keinen zweiten Intendanten und Chef eines Hauses, der seine Mitarbeiter nicht einmal grüßt und sein Publikum als persönlichen Feind betrachtet. Wer das nicht verstehen kann, sollte sich einmal hinter die Kulissen begeben. Dort erlebt man Unglaubliches, wann immer er im Haus ist!

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  29. Würde gerne mal wieder hier kommentieren, aber ich will nicht immer die gleichen Kommentare hinter mir herziehen. Unter anonym verbergen sich die immer gleichen Menschen wenn es massiv 'gegen' das Objekt dieser Dskussion geht.Eine bösartige, dumme Rechthaberei nach der anderen wird dann von derselben Person zig-fach 'bestätigt' und wieder neu gestaltet. Das hier hat doch mit dem tatsächlich erlebten, schön erlebten, Opernereignissen nichts zu tun.
    Danke.

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  30. Nix cultura 06:03, rote Karte!

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  31. Hörte und sah Jane Archibald als Zerbinetta. Glauben Sie mir, die Gruberova wurde weit übertroffen.

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  32. Wegen 15. Febr. 06:03 Uhr - ich schlage vor, alle anständigen Menschen sollten hier nicht mehr kommentieren - lassen wir dieses Forum doch aushungern. Wie krank muss ein Mensch sein um sich verbal so zu vergreifen und über die Künstler herzuziehen. Und sie kennen nur Schwarz und Weiss.
    Nein, Danke!!! Ich habe angenehmere Diskussionsforen gefunden.

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  33. Also, ich habe gestern die Grubi in Zürich erlebt in "Roberto Devereux"...singen kann sie noch, halt eiskalt wie eh und je, aber sonst...hat die Frau auch einen gefälschten Pass wie Domingo oder war das die Rolle? Sie kam mir eher vor wie 75 als wie 66???

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