Frauen am Rande des Nervenzusammenbruchs |
Die Sächsische Staatsoper läutet das Strauss-Jahr am Sonntag mit einer Elektra-Premiere ein, am Pult steht Christian Thielemann höchstselbst. Musikalisch dürfte bei der Besetzung mit Evelyn Herlitzius, Waltraud Meier, Anne Schwanewilms, René Pape, Frank van Aken und Nadine Secunde (als Aufseherin) nichts schief gehen. Bei der Inszenierung von Schauspielregisseurin Barbara Frey bleibt das abzuwarten. Die letzte Dresdner Elektra-Produktion stammte von Ruth Berghaus und ist mit ihrem Turm auf der Bühne längst Legende. Ebenso schwer dürfte die Deutungstiefe der aktuellen Inszenierung von Patrice Chéreau zu übertreffen sein, die der im Herbst letzten Jahres verstorbene Regisseur 2013 in Aix-en-Provence heraus gebracht hat.
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