Freitag, 24. Juni 2011
Neuer Lohengrin an der Scala
Das könnte fast eine Münchner Produktion sein: Zur Saisoneröffnung im Dezember 2012 an der Mailänder Scala inszeniert Martin Kusej einen neuen Lohengrin mit Anja Harteros als Elsa und Jonas Kaufmann in der Titelrolle. Die beiden Starsänger waren bereits in der Premiere der aktuellen Münchner Lohengrin-Produktion vor zwei Jahren gemeinsam aufgetreten. Bekannt wurden diese Personalien am Rande der Vorstellung des neuen Spielplans des Bayerischen Staatsschauspiels, wo Kusej ab Herbst Intendant sein wird. Bis auf die genannte Gast-Inszenierung will er ausschließlich an seinem Haus in München arbeiten.
Edit 29.11.2012
Die Premiere des neuen Lohengrin aus Mailand wird von arte am 07.12.2012 übertragen und es gibt auch schon erste Bilder!
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Harteros! Phantastisch! Florian Vogt als Lohengrin wäre die allerbeste Lösung weltweit. Nur er kann das, was zu seiner Zeit Sandor Konya leistete. Nur Vogt hat heute das, was Wagner in dieser Figur sah und was seine Musik sagt. Kaufmann fehlt viel in der Lyrik und vor allem in den registerbruchlosen Linien die gefordert sind.
AntwortenLöschenMal sehen was Kusej abliefert, hat oft mittelmäßige Inszenierungen auf die Bühne gebracht, seine guten in Ehren. Ansonsten: je suis d'accord avec anonym.
AntwortenLöschenDas Lohengrin Dream Team!
AntwortenLöschenKaufmann ist viel besser als Vogt.Er hat daS
AntwortenLöschenexszellendeste PIANO.
In Ihrem Exzellent, dass Sie raffinierterweise mit d schreiben, steckt nunmehr das Wort 'elendeste'. Da haben Sie Recht. Gerade Kaufmanns Piano, ist desolat. Das hört selbst ein Hilfsschüler. Florina Vogt ist unter Disponenten weltweit die Nummer eins als Lohengrin. Aber das hat sich wohl bis in die hinterste Provinz noch nicht herumgesprochen.
AntwortenLöschenSorry, Klaus Florian Vogt!
AntwortenLöschenVogt ist die Nummer eins als Lohengrin. Wird schon in der Grundschule gelehrt.
AntwortenLöschenKaufmann vor, noch ein Tor!
AntwortenLöschenHaben Sie die Grundschule inzwischen verlassen, Anonym?
Die rote Karte ob solcher Beiträge!!!
AntwortenLöschenWagner wollte eine sphärische etherische Stimmerscheinung, etwas feines, grenzenloses, unwirkliches an Gesang, etwas von weit herkommend, unbegreiflich... Das leistet Vogt hervorragend. Kaufmanns Stimme ist dafür viel zu erdig, zu viril, vor allem kann sie sich für eine Linie nicht entscheiden. Das aber ist im Lohengrin zwingend. Als Don José kann man das akzeptieren. Aber es sind Welten die dazwischen liegen.
AntwortenLöschenWenn es nach manchen Leuten hier ginge müsste man fast alle Opernhäuser der Welt schliessen, fast alle Sänger in Hartz IV schicken - um dann erschreckt festzustellen, man hat die Falschen in den Himmel gehoben, denn die Geschmäcker sind verschieden. Wohin soll das Publikum in London, Paris, Paris, ect.,wenn der einzig geeignete Sänger gerade in Mailand singt? Sobald ein Programm erscheint wird kritisiert....Sie brauchen doch gar nicht an die Scala zu gehen - bleiben Sie in Ihrer Kammer und hören Sie was Sie mögen.
AntwortenLöschenDiese Kommentare hier - schrecklich!!!
Anonym (21:54),
AntwortenLöschenwerfen Sie doch mal einen genauen Blick in die Partitur und lesen Sie vielleicht mal Wagner im Original - "Eine Mitteilung an meine Freunde" (1851) wäre ein Anfang. Da steht so manches über den Lohengrin.
Und dann reden wir weiter.
Lohengrin: romantische Oper. Kampf der Utopie mit der Realität. Durchkomponiert, keine Nummernoper mehr. Es geht um Erlösung. Im Streit mit Ludwig II. der sich im schrecklichen Bühnenbild à la Schwanstein durchsetzte, blieb Wagner Gott sei Dank musikalisch in der Oberhand. Für den Lohengrin und Elsa setzte er helles silbriges Singen an. Die beiden begleitet das leuchtende A-Dur. Insofern hat Anonym von 21.54 vollkommen Recht.
AntwortenLöschen' ...gab Kaufmann einen verhaltenen, schmerzlichen Lohengrin – ...doch jene Strahlkraft, die das Publikum stets am meisten betört, ließ er über weite Strecke vermissen...'
AntwortenLöschenKlaus Florian Vogt sang einen phantastischen Parsifal in Barcelona. Wie sein Lohengrin, viel besser als Kaufmann, viel näher an Wagners Wünschen. Bravo.
AntwortenLöschenBin richtig froh, dass es hier soviele gibt, die genau wissen, was Wagner wollte, Danke! Wahrscheinl. kannten Sie ihn alle auch noch persönlich.
AntwortenLöschenTrotzdem, es ist Geschmacksache, Kaufmanns Lohengrin hat mir sehr gefallen, mich sehr berührt.
Was soll das alles? Das Niveau der Diskussionen einiger hier ist oft schwer ertragbar....
Wenn es also Geschmacksache ist, warum äußern Sie sich dann hier? Es gibt aber, wenn man sich die Mühe macht Wagners Ideen zu seinem eigenen Werk zu lesen, und die sind vielfältig aber eindeutig, klare Willensäußerungen des Meisters. Insofern geht es hier nicht um Geschmacksache sondern um Werktreue. Man kann auch José Cura mögen. der, wie jetzt in Wien wieder, völlig neben der Rolle singt, Töne nicht trifft, Einsätze verpaßt, Tempi willkürlich verändert, beim Singen quasi noch mitdirigiert... Geschmacksache? Nein. Ruhm hin oder her. Es gibt richtige Besetzungen und falsche.
AntwortenLöschenSie sagen es. Da muss ich mich dem Werkstreuen beugen. Dieses Wissen besitze ich nicht, ich gehe wahrscheinlich aus anderen Gründen in die Oper. Und so soll es auch bleiben.
AntwortenLöschenUnd Sie haben Recht, was mache ich eigentlich hier?
Kann es nicht sein, dass die, die etwas über Werktreue wissen und sich näher mit den Absichten des Komponisten beschäftigen, aus den gleichen Gründen in die Oper gehen wie Sie? Nämlich um sich hinreißen zu lassen? Allerdings sind sie dann nicht immer hingerissen. Sie ja auch nicht. Aus verschiedenen Günden wohl, aber immerhin. Es muss nicht jeder Musikwissen-schaftler sein, aber er darf ein Kenner und Liebhaber sein. Wem Kaufmann gefällt, na bitte, es gibt Häuser die ihn gern besetzen, die Optik spielt da oft eine Rolle und weil er Leute anzieht. Das ist noch kein schlechtes Motiv. Aber das was wir mögen und wissen dürfen wir hier sagen. Das ist gegen niemanden gerichtet. Noch etwas zu Kaufmann: hätte er das Französische Fach mehr verfolgt, könnte er Geschichte schreiben. Denn das ist sehr besonders und die Besonderheit des 'leichten' schweren und das Beherrschen der voix mixte, der gemischten Stimme, äußerst schwierig. Kaufmann sollte die Italiener lassen, das ist nicht sein Ding. Der Lohengrin hat zudem etwas Italienisches. Die französische Oper Werther zeigte deutlich wo Kaufmanns Stärke liegt. Und er wäre fast der einzige Deutsche, der das Französische Fach nahezu perfekt beherrschte.
AntwortenLöschenMir ist es ein Rätsel, warum gerade in diesem Blog so verbissen argumentiert wird?! Natürlich gibt es "den besten Lohengrin" nicht, sondern verschiedene Interpretationen und Darbietungen, die immer Geschmackssache sind, nicht zuletzt auch vom Zeitgeist beeinflusst. Trotz intensiver Wagnerlektüre kann niemand der heute Lebenden wissen, was Wagner persönlich bevorzugen würde. Mein Geschmack sagt mir auch, dass der Stimmklang von Vogt zu der Rolle besser passt, als der von Kaufmann. Allerdings unterscheide ich zwischen Stimmklang und Gesang und für mich singt Kaufmann besser. Aber schon diese Wertung ist nicht 100% objektiv - ich bin mir dessen bewusst und würde nie wagen, Herrn Vogt deshalb als einen „schlechten“ Sänger zu disqualifizieren, wie es einige hier Schreibende bei „Berühmtheiten“ so gerne tun.
AntwortenLöschenNatürlich darf jeder seine Meinung äußern, aber dazu gehört auch, dass man Herrn X oder Frau Y sehr gerne hören mögen darf, ohne sich gleich als unwissend brandmarken lassen zu müssen, weil man kein Insiderwissen hat und die Aussage zu den Registerbrüchen von Herrn Kaufmann partout negiert (ich weiß, was Sie da meinen zu hören, aber Registerbrüche sind das nicht und nein ich bin nicht unwissend und auch nicht taub).
Die Scala hat für die Saisonpremiere nach obiger Meldung wohl Herrn Kaufmann engagiert. Kann an der passenden Terminplanung gelegen haben, vielleicht auch daran, dass dieser Tenor mehr Publikumszulauf verspricht, als Herr Vogt (gutes Aussehen, Bühnenpräsenz und schauspielerisches Talent haben allerdings beide), vielleicht daran, dass Kaufmann besser zu der wahrscheinlich nicht werktreuen Inszenierung von Herrn Kusej passen wird, aber vielleicht einfach daran, dass die Italiener diese Stimme nicht nur im französischen Fach sehen?!
„Kaufmann torna allo stesso ruolo a un anno dal debutto a Monaco e trionfa, laureandosi come miglior Lohengrin di questi anni: bel timbro brunito, fraseggio impeccabile, interpretazione matura e moderna nel rigetto di una tradizione di canto sclerotizzata.“
„Nel ruolo del titolo, brillante ed at traente, Jonas Kaufmann riesce ad entusiasmarci con la sua voce tenori le tenorile dal retrogusto baritonale, scura e dagli acuti sicuri, capace però anche di pianissimi raffinati, quasi impalpabili.“
Vielen Dank für die letzte Meldung. Sie sprechen mir aus der Seele. Und ja, es ist Geschmacksache, eine Sache des persönlichen Hörens und Empfindens. So schwer es fallen mag, man sollte sich auch hier in Toleranz üben, andere Meinungen zulassen. Oder ist das kein Forum für alle? Ich habe beide Tenöre als Lohengrin gehört, ziehe mir Kaufmann vor. Und das hat nichts mit der Optik zu tun, denn beide sind sehr ansehnlich.
AntwortenLöschenEs ist einfach ein Witz dass es hier immer Leute gibt die glauben ein Sänger sollte nachfragen was er denn singen solle bzw. darf - wofür er denn eigentlich 'geeignet' sei.
AntwortenLöschenAlles schön und richtig, das mit der Geschmacksache usw. Jedoch Monaco hier anzuführen wo trotz des Geldes der Verstand bei der Oper nicht siegen kann- in Opernkreisen das letzte Opernloch mit dem dämlichsten ChiChi-Publikum, wo kein angesehener Kritiker hinfährt, das ist schon trauermäßig. Deshalb. No è vero tutto. Cordialmente...
AntwortenLöschenIn Monaco finden in einem Jahr höchstens 25 Opernvorstellungen statt, (normal wäre 120- 170) alle als Gastspiel, so werden Manegen bespielt. Nichts Eigenes. Aber für Bobbele reicht das ja.
PS Über seine Registerbrüche sprach Kaufmann, wenn auch umschrieben, in einem Moment der Wahrheit selbst einmal und dass er damit zu kämpfen habe. Das war ehrlich. Ein ähnlicher Fall ist Vittorio Grigolo und weit komplizierter, Villazon.
Ein Sänger muss wissen was er singen kann und darf, anonym von 21.34. Er muss ständig nachfragen, vor allem bei sich selbst. Das ist zwingend. Der frei arbeitende Sänger muss penibel darauf achten, dass er in seinem Fach, innerhalb seiner Stimmlage, bleibt. Alles andere verkürzt die Karriere.
AntwortenLöschenNach Monaco fahren die Künstler aus einem Grunde: weil die Knete da besonders stimmt.
AntwortenLöschenHallo Anonym,
AntwortenLöschenich fahre auch öfter nach Monaco, auch ohne viel Knete, allerdings "di Baviera" Da spielen sie öfter.
Ich höre dort manchmal auch Kaufmann, bisher sang er da immer in seiner Stimmlage, nämlich Tenor.
Wieviele brechende Register sollen genannte Herren denn so aufweisen?
'...Kaufmanns Idiomatik ist gut, aber er imitiert auch die sprichwörtlichen schlechten Eigenschaften italienischer Tenöre, baut Schluchzer ein und überdehnt die Spitzentöne Applaus heischend.
AntwortenLöschenDa ist noch viel Kalkül mit im Spiel, da fehlt diese rückhaltlose Hingabe an die Rolle, die schauspielerische Leidenschaft... '
In der von mir zitierte Kritik (aus "giornale della musica" zu Kaufmanns Auftritt in Bayreuth) ist "Monaco" natürlich die italienische Übersetzung für "München" - jeder der hier so beschlagen über Kaufmann rumspekuliert, sollte eigentlich wissen, dass sein Lohengrin-Debüt in München war. Meines Wissens hat er (bis auf einmal Beethovens 9.) keinen Auftritt in Monaco gehabt, lasse mich aber gerne eines Besseren belehren.
AntwortenLöschenDanke meinem Vorredner oder Rednerin!!! Tausend Dank!! Ich habe selten so gelacht, Monaco!! Ha, ha, ha...
AntwortenLöschenDamit haben die selbsternannten Experten Ihr grosses Opern-Fachwissen offenbart. Schade, ich war gerade drauf und dran, nochmal drüber nachzudenken. Lustig.
Bin auch öfters in Monaco, wohne nämlich dort. Lach.... Klar doch in München! Diese Stadt hat ein ganz passables Opernhaus.
Herrlich, habe mich hier selten so amüsiert. Dass das Jemandem passiert, der ansonsten hier jeden Rechtschreibfehler ankreidet.....
Ironie nicht verstanden? No é vero tutto ...? Reingelegt!!!!!!!!!!!!!
AntwortenLöschenKaufmann: '...schleichen sich vor allem in den lyrischeren Arien seltsam gaumige Töne, heißere Phrasen und merkwürdig flaue Bögen ein. Hier schlägt der Wille zu Gestaltung in Manieriertheit um. Bei einem weniger berühmten Sänger würde man das nicht akzeptieren.'
AntwortenLöschen'Auch bei Jonas Kaufmann wirken die Testosteron-Attacken brachial (und zugleich etwas antrainiert). '
AntwortenLöschenKaufman: ' Anlaufzeit braucht er, das ist nicht zu bestreiten – das Einsingen findet auf der Bühne statt, manches wirkt anfangs noch unfrei, man kann auch „geknödelt“ sagen. Aber die Stimme befreit sich im Lauf des Abends.'
AntwortenLöschenHa, ha, ha ist das lustig hier!, noch viel lustiger als beim "Thema Villazon" wo ich ansonsten heimisch bin !!!
AntwortenLöschenHm, wissen die "Ach so G'scheiten" doch tatsächlich nicht, dass Monaco auf italienisch München heisst!!!!!!!!!!
Hahahaha , wie peinlich................
...und lustig !!!!!!!!!!!!!!!
Zitat: 'Ich habe von dieser Hoffnung mehr erwartet. Ich glaube dass Herr Kaufmann sich ernsthafte Gedanken machen muss, in welchem Fach er sich in Zukunft bewegen möchte, denn mit seiner etwas brutalen und gepressten Gesangstechnik würde er wohl im dramatischen Fach besser zurechtkommen und es würden seine Defizite nicht so stark auffallen. Wie kann es möglich sein, dass sein größtes Idol Fritz Wunderlich ist, hat er von Ihm nichts gelernt!"
AntwortenLöschenIn der Tat, von niemandem ist er weiter entfernt als von Wunderlich. Neuerdings nennt er öfter Peter Anders als Vorbild. Aber da trifft das genauso zu. Wäre er bei 'sich selbst' geblieben, könnte es heute anders aussehen.
Cat: Monaco heißt natürlich auf Deutsch München. Auf Italienisch eben Monaco.
AntwortenLöschen....klar doch, Anonym von 13:07,
AntwortenLöschenhab mich da vor lauter Lachen total in München/Monaco verirrt, verwirrt.....
Anonym, mein Freund!
AntwortenLöschenLangsam könnte man die Diskussion doch in den neuen thread
"Kaufmann-Fidelio" verlegen.
Ist auch in Monaco.
Wir hätten Gelegenheit, über die Werktreue und die Absichten Beethovens zu diskutieren.
Interessant wäre auch das Crescendo bei "Gott" unter künstlerischen und technischen Gesichtspunkten zu diskutieren.
Es hätte den Vorteil, dass auch Herr Vogt die Partie singt.
Achtung!, die Kritiken bewegen sich zwischen"ein Rollenportrait wie man es derzeit nicht besser bekommen kann" (Herr Thiel) und "die größte Enttäuschung" (Herr Fuchs).
Dürfte Ihnen als Spezialist in Kaufmann-Stalking doch nicht schwer fallen.
Wir können gerne einen Zitatewettbewerb mit Kritiken zu Vorstellungen von Kaufmann beginnen - aber ich bin sicher, dass Kaufmann-Verehrer gewinnen werden, denn es gibt(bisher) mehr positive als negative Kritiken zu diesem Sänger. Was natürlich gar nichts heißt, denn Kritiker unterliegen ebenfalls persönlichem Geschmack – und müssen dazu noch einem gewissen Massengeschmack dienen oder sich profilieren, im schlimmsten Falle beides.
AntwortenLöschenJedem, dem das Timbre von Kaufmann zu gaumig oder seine Art zu singen manieriert oder zu brachial erscheint, steht es frei, diesen Sänger zu meiden. Natürlich darf man diese Empfindungen auch äußern, nur sollte man sich (besonders als Kritiker) im klaren sein, dass es persönliche Wahrnehmungen sind, die nicht alle Welt teilt. Und in einem Punkt sind wir uns hoffentlich einig, Herr Brug ist nicht das Kritiker-Organ in Deutschland und Deutschland nicht der Nabel der Musikwelt, auch wenn die deutschen Kritiker das gerne glauben ;-)
Lassen wir also einfach Kaufmann, Vogt, Villazon, Beczala, Florez, Calleja und Co. singen. Alle erfreuen auf ihre Art ihr Publikum und wir sollten froh sein, dass es in den heutigen Zeiten noch Sänger gibt, die Menschen in die Konzert- und Opernhäuser locken.
Was das Singen im korrekten Stimmfach betrifft, hat nach meiner persönlichen Meinung gerade diese deutsche Erfindung so manche schöne Stimme auf dem Gewissen... sicher ein interessantes Thema, so wie auch korrekte Registerverblendung, aber eine Diskussion würde diesen Blog dann doch sprengen.
Im Endeffekt wird die Zeit entscheiden und erst in frühestens 20 Jahren kann man evtl. sagen, ob die oben genannten Sänger wirklich die Gesangswelt nachhaltig beeinflusst oder nur für kurze Zeit Spuren hinterlassen haben.
That's it. How very true!
AntwortenLöschenDanke! Grandioses Schlusswort!
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