Dienstag, 3. Januar 2012

Kaufmann/Gheorghiu in Tosca online

Bisher war sie nur im Kino und bei der BBC zu sehen, jetzt kann die komplette Aufzeichnung der Tosca aus dem Royal Opera House in London auch im Internet angeschaut werden und zwar in voller Länge. Die Besetzung ist erlesen: Angela Gehorghiu als Tosca (die sich nach eigener Aussage selber spielt), Jonas Kaufmann als Cavaradossi und Bryn Terfel als Scarpia, Antonio Pappano dirigiert. Das ist übrigens die Aufführung wegen der Jonas Kaufmann nicht als Lohengrin nach Bayreuth zurückkehren wollte!

8 Kommentare:

  1. Habe diese Aufführung live gesehen, es war ein ganz großes Opernerlebnis! Danke für diesen Link!

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  2. Kaufmann ist nicht für das Italienische Fach.

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  3. ich pflichte bei, Kaufmann ist nicht für das italienische Fach geschaffen, und im übrigen kann die Leipziger Tosca locker mithalten, wenn sie nicht gar noch besser in Inszenierung und Bühnenbild ist. Die Sänger brillieren allemal, v.a. Annalisa Raspagliosi und Gaston Rivero singen auf höchstem Niveau, und das zum Preis von ca. 1/10 von Coventgarden...große Opernhäuser sind längst nicht mehr der Nabel der Welt...

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  4. Kaufmann ist nicht.....
    Gruberova ist nicht (mehr)....
    Villazón ist nicht....
    Anna Netrebko ist nicht.....

    Ich pflichte bei......

    Immer dieselbe zu erwartende Leier, das macht
    den ganzen Blog unsympathisch

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  5. You are absolutely right. It is only the looks of Kaufmann (though a matter of personal taste) that make people forgert their ears especially women. He sings rough, there is no piano any more but falsetto in the worst case. Her forces meanwhile like Villazon and the line of singing is heavily broken at times. Opera italiana with Kaufmann no thank you. 15 Years ago when he was able to do Mozart he was quite a promising singer. Now he is one of many. One of the most overestimated singers of our time.

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  6. deshalb habe ich gleich mal über andere gute Sänger gesprochen, um diesem "Star"unsinn mal ein ende zu bereiten. was soll das überhaupt - "STAR" mit allen möglichen Berufsbildern, scheint mir für die ganze Eventszenerie überstrapaziert worden zu sein, für entsprechendes Publikum. und ich sage es, die Leute werden von diesen seltsamen Programmmachern und "Kulturmanagern" notorisch unterschätzt und für dumm verkauft. Auch ein ganz schlichtes Gemüt merkt irgendwann, dass an der ganzen Szenerie etwas nicht stimmt. Oper wird niemals Pop werden, da können die Plattenlabels u. sonstige Event- und Musikindustrielle einen Purzelbaum schlagen, eine Diana Damrau wird niemals eine "Popdiva", letztere kommen zudem auch immer mehr ins jammrige, kaum mehr anzuhören - was soll man nur tun? schweigen und horchen, und neugierig bleiben auf das Ereignis, wie es der selige Martin Heidegger einst so schön formulierte.

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  7. Ja!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

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  8. So viel Blödsinn habe ich schon lange nicht mehr gelesen.
    All diese 'Fachleute', die glauben, was von Stimmen zu verstehen, sollen sich einmal überlegen, was sie da sagen. Kaufmann ist ein Wunder an stilistischer Wandelbarkeit und Gheorghiu ist in dem Fach heute konkurrenzlos. Man muß die beiden (Stimmen) nicht mögen, aber die Kirche sollte im Dorf gelassen werden.

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