An der Mailänder Scala steht heute
Don Giovanni als Saisoneröffnung auf dem Spielplan.
Daniel Barenboim dirigiert die Premiere,
Robert Carsen inszeniert (Foto). Es singen
Anna Netrebko,
Peter Mattei,
Bryn Terfel,
Anna Prohaska,
Barbra Frittoli. ARTE überträgt ab 20.15 Uhr!
Damit wäre dann die Abendplanung auch abgehakt! ;)
AntwortenLöschenDas ist nix dieser Giovanni!
AntwortenLöschenNetrebko schlecht wie nie!
AntwortenLöschenDie Inszenierung war enttäuschend, weil ziemlich nichtssagend. Auch musikalisch war das alles gehobener Durchschnitt und das ist zu wenig. Barenboim-Ware von der Stange und der Rest auch. Manches deutsche Stadttheater bringt gehaltvollere Mozartinszenierungen auf die Bühne!
AntwortenLöschen....puhhh, bin ich froh, dass ich mir diese Schrottinszenierung in Berlin nicht ansehen muss! :)
AntwortenLöschenNetrebko mit eher wagnerfreudiger Stimme als auch nur im Entferntesten für Mozart geeignet. Nicht eine einzige Sängerleistung die herausragte. Ein paar nette Regieeinfälle, das wars. Zum Teil langweilig und langatmig und wieder diese schreckliche Quatsche von arte, diese Gerlach die dem Mist noch die Blechkrone aufsetzt. Mit wem schläft die eigentlich bei arte dass sie immer wieder derart nerven darf.
AntwortenLöschenNetrebko auf dem Weg zur Matrone mit Wagnertendenz!
AntwortenLöschenNachdem ich in der Scala die hervorragende "La donna del lago" erleben konnte, war ich sehr gespannt auf den "Don Giovanni" und schwer enttäuscht.
AntwortenLöschenKommt pompös daher dieser Don Giovanni, aber nichts darunter.
AntwortenLöschenNetrebko kann keinen Mozart. Alle anderen auch Durchschnitt.
AntwortenLöschenMan kann den Kommentaren ja nur zustimmen. Ich habe mir erlaubt in meinem Blog SILVAE einen Link zu dieser Seite zu setzen.
AntwortenLöschenRobert Carsen kommt vom Schauspiel. Das merkt man gelegentlich überdeutlich. Partituren wird er nicht lesen können, libretti liest er vielleicht nicht gründlich. Wie sonst konnte es passieren, dass bei der Ermordung des Vaters Netrebko den Mörder erkannte, dies aber laut Mozart und Piave gar nicht vorgesehen ist. Das macht den Sinn der story aus aber was kümmert das den Regisseur?
AntwortenLöschenOper ist kein Teig den wir in jede Form kneten können. Oper ist ein Kunstwerk, das in der Regel in sich, im Original, stimmig daherkommt (es gibt ein paar Ausnahmen). Wer ist Carsen dass er Mozart verraten darf oder Piave? Nichts an diesem Abend reißt einen vom Stuhl; selbst die besseren Gesangsleistungen (nicht Netrebko, Terfel, Filianoti, Frittoli) wirken auswendig abgespult, nicht von innen kommend, mit Gefühl zelebriert. Und Barenboim mit seinen verlangsamten tempi ließ einen einschlafen. Der vergleichsweise längere Applaus erklärt sich vielleicht auch daher: die ganze Atmosphäre war eher schläfrig. Manche hatten wohl nicht gemerkt, dass man noch klatschte.
Sie sprechen mir aus der Seele.
AntwortenLöschenPapperlapap! Ein Don Giovanni mit Verve und Spannung, bis zur letzten Minute. Dazu eine super Netrebko und eine ungewöhnliche Schlusslösung. War gerade live dabei.
AntwortenLöschenSind Sie Berlusconi der unerkannt in der Oper war? Er versteht auch nichts davon.
AntwortenLöschenPompös obwohl man an allem gespart hat. An Mozart, an Geist, an Witz, Abläufe ohne Sinn, eine story die mehrfach einfach so verändert wurde ohne den Meister zu berücksichtigen. Netrebko ohne Mozartgespür, Filianoti spröde und eng, Frittoli ein bißchen scharf und frittiert, und Don Giovanni lieb und verbindlich auch wo er böse sein wollte, Terfel ein Proll ohne Geist, Barenboim ein Ruderer aber wo war das Boot? Zu große Prospekte und Bilder, zu flach das alles, zu schwer und schwülstig manche Kostüme...
AntwortenLöschenMozart ad absurdum.
Schade, schade, typische Euro-Opern-Produktion, prominente Zutaten, aber kein musikalischer Zusammenhang! Ich bin wirklich enttäuscht!
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