Dienstag, 15. März 2011
Tristan - die Berliner Alternativen
Für alle, die von der jüngsten Tristan-Premiere an der Deutschen Oper Berlin enttäuscht sind - und den Reaktionen nach müssen das viele gewesen sein - hält die Staatsoper Unter den Linden eine Alternative bereit, denn auch im Ausweichquartier Schillertheater spielt sie den bereits langgedienten Harry-Kupfer-Tristan mit dem gestürzten Engel auf der Bühne. Die drei Aufführungen im März 2012 (10./18./25.) werden natürlich von Daniel Barenboim dirigiert und sind mit Waltraud Meier, Ian Storey, René Pape und Ekatarina Gubanova erlesen besetzt. Barenboim kann man in vielen Dingen kritisieren, aber er ist sicher einer der besten und erfahrensten Tristan-Dirigenten auf der Welt. Und mit Waltraud Meier als Isolde kann da eigentlich nichts schief gehen, die beiden machen das jetzt schon mehr als 15 Jahre zusammen! Für alle, die nicht so lange warten wollen, gibt es heute die Gelegenheit den 2. Akt von Tristan und Isolde konzertant in der Philharmonie mit Violetta Urmana und Ian Storey (anstelle von Robert Dean Smith) im Benefizkonzert für die Lindenoper mit der Staatskapelle Berlin zu erleben, Daniel Barenboim ist auch dabei, aber als Solist in Beethovens drittem Klavierkonzert. Es gibt noch Restkarten!
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Herrliche Aussichten -
AntwortenLöschen