Freitag, 18. März 2011

Domingo singt wieder Boccanegra in Berlin


Ende Mai des kommenden Jahres plant die Staatsoper Unter den Linden Berlin in ihrem Ausweichquartier Schillertheater noch einmal drei Aufführung der Simone Boccanegra - Inszenierung mit Placido Domingo. Ebenfalls dabei ist wie in der Premiere Anja Harteros, es dirigiert natürlich Daniel Barenboim. Im Oktober 2009 war der Startenor Domingo in der Titelrolle der Verdioper an der Staatsoper erstmals in einer Baritonpartie aufgetreten. Nicht nur wir fanden das ganz überzeugend!

13 Kommentare:

  1. Fällt der Name Domingo, finden fast alle immer alles ganz überzeugend. Verdi hat sich bei Rigoletto unaufhörlich im Grab herumgedreht. Boccanegra, liest man die Partitur, ist auch nichts für einen verkappten Bariton. Und Grimassen allein können die Sache nicht retten. Wir dirigieren ja auch: selten einen so schlechten Dirigenten erlebt wie Domingo. Wir 'leiten' ja auch Opernhäuser, können aber meistens nicht da sein weil wir in Dubai ein Restaurant eröffnen müssen oder Barbie Jenkins unterstützen. Die Opernhäuser Washington und LA sind massiv in den Sand gesetzt worden. Domingo wurde in Bohème in der Met ausgebuht. Glechwohl: Peter Gelb holt ihn immer wieder und woanders, wie in Deutschland öffnet man die Portemonnaies mit einem ehemaligen Starnamen. Laß gut sein Domingo, Du bist 77, nicht 70 und hast ausgesorgt. Aber Gier kennt keine Grenzen. In Amerika ist Domingo auf dem Tiefpunkt der Anerkennung angekommen.

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  2. Ich stimme meinem Vorredner voll zu. Würde nur wegen Anja Harteros gehen. Sie ist phantastisch or if you like top-drawer.

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  3. Domingo der Absahner.

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  4. Ich muss gestehen, ich bin entsetzt über diese Postings. Soviel Bösartigkeit und Häme hätte ich mir auf diesem Blog nicht erwartet. Habt ihr nichts anderes zu tun als Gift und Galle zu spucken.Offenbar seid ihr zu einer kritischen Auseinandersetzung mit einem großen Künstler nicht fähig. Solche Postings richten sich selbst !

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  5. Wahrheit bleibt Wahrheit. Für fans immer schwer.

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  6. Ach die Wiener. Die finden Villazon noch herzig und toll wenn er hustet.

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  7. Mein Posting hat gar nichts damit zu tun, ob man ein Fan von Domingo ist oder nicht, sondern mit dem Stil, in dem hier gepostet wird, und den finde ich offen gestanden ziemlich abstoßend. Ihre herablassenden Bemerkungen über die Wiener können Sie sich sparen. Das Wiener Publikum ist in der Regel weitaus fachkundiger als das deutsche und nicht so gehässig. Den vom ihm geschätzten Sängern verzeiht es auch so manche Schwächen und das ist der Grund, warum große Künstler so gerne bei uns auftreten, weil sie spüren, dass man ihre Leistung schätzt, auch wenn sie einmal nicht so einen guten Tag haben. Und im übrigen: Wenn Sie beim letzten Konzert im Wiener Musikverein dabeigewesen wären, würden Sie nicht so einen arroganten Unsinn posten !

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  8. Kritik ist kein Sahnetörtchen wenn sie den Kern trifft. Das ist so.

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  9. Domingo gilt in USA inzwischen sinngemäß als Gmbh & Co. KG

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  10. Domingo gets on my nerves.

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  11. Das Wiener Publikum fachkundiger als das deutsche. Dass ich nicht lache. Ungerechtigkeit ist dort Gang und Gäbe. Ich habe die schlimmsten Niedermachungen und Lobhudeleien dort erlebt. Fachkunde? Ah, geh!!

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  12. GÜNTER RÜDIGER ist auch ein verkappter Tenor!

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