Samstag, 1. Mai 2010

Kleine Presserundschau 01. Mai 2010

Der aus dem Norden stammende Schriftsteller Marcel Beyer erklärt, warum er nach 14 Jahren Urlaub von Dresden braucht. Christine Schäfer erzählt, dass sie sich für die zweite Callas hielt und warum sie ihre CDs nur noch in Eigenregie prodziert. DIE WELT fand nicht viel Gutes an der Dresdner Neuproduktion von Franz Schimdts Notre Dame. Die Bayerische Staatsoper hat jetzt ein eigenes Opernblog, auf welches wir natürlich sehr gern hinweisen. Rolando Villazon ist gerade in Sachen comeback unterwegs (wir haben bereits ausführlich darüber berichtet), sein jüngster Auftritt sorgt für Streit, weil die sehr teuren Karten zur allgemeinen Überraschung doch nicht so einfach verkauft werden konnten und private Veranstalter in Hamburg einen Preiskrieg heraufziehen sehen. Die New Yorker MET steht zu Saisonschluss mit durchwachsener Bilanz da, hat aber einen neuen ständigen Gastdirigenten, der erst vor kurzem in Dresden aufgegeben hat. An der Komischen Oper Berlin hatte vor einer Woche eine gewöhnungsbedürftige Fassung von Beethovens Fidelio Premiere, die Kritikerin des Tagesspiegels sah sich zwar nicht dem Untergang des Abendlandes, aber vielleicht dem des Musiktheaters nah. Vielleicht hat sie sogar recht?

Viel Spaß beim Lesen und ein schönes Wochenende!

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