Montag, 10. Januar 2011

Die Stradivari unter den Stimmen


Spätestens seit sie das Neujahrskonzert aus Baden-Baden ganz allein gesungen hat und das Publikum vergessen machte, dass eigentlich auch Tenor Jonas Kaufmann auf der Bühne stehen sollte, ist Anja Harteros auch in der öffentlichen Wahrnehmung in der (dicht besetzten) ersten Sopran-Reihe angekommen. Überraschend ist das nicht, denn Anja Harteros gehört seit einigen Jahren zu den wichtigsten Vertreterinnen ihres Fachs. Ob als Agatha, als Elsa, als Violetta, als Desdemona, als Mimi - in jeder Rolle bezaubert sie ihr Publikum in München, Dresden, Wien und Berlin und reißt immer wieder zu Beifallsstürmen hin. Über die Hintergründe ihrer Karriere spricht sie jetzt in einem ausführlichen Radiointerwiew. Einen Ausschnitt gibt es bereits hier, am 16. Januar 2011 um 21.03 Uhr sendet BR-Klassik das komplette Gespräch.

2 Kommentare:

  1. Anja Harteros, die bescheidene, unbestechliche, glaubwürdige und leidenschaftliche Künstlerin ist schon lange in der ersten Garde angekommen. Lange vor Baden-Baden. Das kann ich nur noch einmal unterstreichen.

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