Samstag, 8. Januar 2011

Große Dinge werfen ihre Schatten voraus...



....oder auch nicht. Am 24. Januar 2011 kommt jedenfalls an der Oper von Lyon ein Neuinszenierung von Werther heraus. Mit dieser Produktion gibt Rolando Villazon sein Debüt als Regisseur. Er hat die Titelrolle in den letzten Jahren bereits mehrfach mit großem Erfolg gesungen, unter seiner Regie wird sie nun von Arturo Chacón-Cruz verkörpert.

14 Kommentare:

  1. Was man aus dem Inneren des Lyoner Hauses hört klingt so, als handele es sich bei Villazons Werther um großen Käse.

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  2. He is completely nuts.

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  3. Interessant was manche Menschen in einem 49 Sekunden langem Spot alles sehen können.... Ich setze zwar auch nicht die allergrößten Hoffnungen in seine Laufbahn als Opernregisseur, aber ich denke jeder hat eine faire Chance verdient und niemand bricht sich einen Zacken aus der Krone, wenn man mit den Kritiken bis nach der Premiere wartet.

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  4. Mir tut Villazon sehr leid. Jedoch er sollte sich ohne wenn und aber von der Bühne verabschieden, falls seine Stimme irreparabel kaputt gegangen wäre. Das wäre ein würdevollerer Abgang.

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  5. Zuviel gesungen, dem Druck der Agenten nicht stand
    gehalten, irgendwann ist dann die Stimme hinüber, schade.

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  6. Es sind nicht die Agenten die Druck machen, wie sich hier immer wieder Laien äußern, die wollen lange mit einem Künstler zusammenarbeiten, es ist die Musikindustrie die den Druck austeilt und vom Künstler verlangt er solle so sein wie sie ihn am besten verkaufen können. Darunter leiden auch Agenten, die nach dem Aufbau eines Künstlers mit adäquaten Rollen diesen langfristig entwickeln möchten dies aber nicht immer können.

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  7. Danke lotus-eater denn der schlechte Impressario des 19. Jahrhunderts ist tot. Keine Agentur macht ihre Kinder selbst kaputt, im Gegenteil, es gibt Fälle wo man sogar den richtigen Psychiater für den Künstler sucht, sollte er ihn in diesem mörderischen Betrieb einmal brauchen.

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  8. Rolando Villazón hat einfach Lust verschiedene
    Dinge zu tun - er muss nicht die Leute fragen
    die oftmals gar nicht (mehr) wissen wie viel er
    in den letzten Jahren gesungen hat. Die Hälfte
    aller Inszenierungen gefallen dem Opernbesucher nicht - gar nicht immer zum Nachteil des Regisseurs. Das wird Villazón auch hinkriegen,
    lasst ihn doch einfach machen!!!! War ja klar
    dass man hier teilweise schon wieder mit den
    Füssen scharrt.

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  9. Grausam was er da aus dem Werther machen will. Habe Proben gesehen. Und: Villazon hat nicht einfach Lust etwas anderes zu machen. Er sucht verzweifelt nach Alternativen ohne die gelernt zu haben und merkt nicht dass manche seinen alten noch wohlklingenden Namen nur benutzen.

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  10. Rolando Villazon hat mir soviel wunderschönen Gesang gegeben, von dem ich ein Leben lang zehren werde. Er ist jung und kann auch noch anderes ausprobieren, ich werde mich über diesen Menschen immer freuen, wenn ich von ihm höre. Ich wünsche Ihm viel Glück für alles was Er macht und hoffe, dass er auch wieder für uns singt.

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  11. Oh ja, wohl wahr!!! Kaum ein Sänger wird je
    so die Liebe eines Publikums errungen haben wie
    Rolando Villazón.Das nimmt ihm keiner mehr -
    welche Blindheit und Boshaftigkeit das nicht anerkennen zu können!

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  12. Vor Liebe blind sind hier einige. Und 'kaum ein Sänger...' Fangen wir mit Enrico Caruso an: seine Beliebtheit und Größe ist bis heute unerreicht. Als er 1913 nach Berlin kam, kamen 30.000 Menschen!!!!!!!! an den Bühneneingang um ihr Idol für eine Minute zu sehen. Und damals gab es keine Mediengesellschaft. Noch Fragen?

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