München bekommt keine dritte Startbahn und auch keinen neuen Intendanten der Staatsoper. Die erste Entscheidung fiel am Sonntag etwas überraschend durch einen Volksentscheid, die zweite - weniger überraschende - wurde gestern bekannt gegeben. Nikolaus Bachler bleibt bis 2018 im Amt, sein bis 2013 laufender Vertrag wurde um fünf Jahr verlängert. Spätestens seit der Wechsel in der musikalischen Leitung des Hauses von Kent Nagano zum Wunschkandidaten Kirill Petrenko bekannt wurde gab es keine Zweifel mehr, dass sich Bachler zum Bleiben rüstet. Insofern war die Verkündung wohl eher eine Formsache. Kulturminister Heubisch bezeichnet Bachler gar als einen der fähigsten Opernmanager der Welt. Das dürften einige anders sehen, aber Volks- oder auch nur Hausbefragungen über Opernintendanten sind nicht bekannt...
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